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„Es zählt die Mannschaft“

Mit seinem Elfmetertor in der letzten Spielminute sorgte Daniel Ginczek am vergangenen Wochenende einmal mehr dafür, dass die Braun-Weißen gegen Aalen als Sieger vom Platz gehen konnten. 
Nach dem Auslaufen am Montagvormittag (4.3.) sprach der 21-Jährige mit den Hamburger Pressevertretern.

„Ich bin einfach drauf los gelaufen“, beschrieb Ginni seinen finalen Kraftakt aus der 89. Spielminute vom vergangenen Sonntag (4.3.) in Aalen. Wenige Sekunden später holte ihn VfR-Verteidiger Oliver Barth von den Beinen und Schiedsrichter Christian Leicher zeigte auf den Elfmeterpunkt.
 „Ich habe mir die Szene mehrmals in der Zeitlupe angesehen. In der ersten Aktion trifft er mich, ich will aber unbedingt das Tor machen und laufe weiter. Bei der zweiten Aktion komme ich zu Fall und der Schiedsrichter pfeift. Ich denke, dass man diesen Elfer geben konnte“, beurteilte unser Toptorjäger die spielentscheidende Szene am Tag danach.


Gegen den SV Sandhausen trat Florian Kringe noch zum Elfmeterschuss an, in Aalen wollte der gebürtige Arnsberger aber selbst die Verantwortung übernehmen. So groß seine Freude über den Siegtreffer auch gewesen ist, umso mehr lobt der Offensivspieler seine Mitspieler: „Wir sind als Mannschaft 125 Kilometer gelaufen. Das spricht für uns und unsere Fitness. Im Endeffekt ist es nicht wichtig, wer die Tore schießt.  Die Hauptsache ist, dass wir als Mannschaft erfolgreich sind und unsere Spiele erfolgreich gestalten. Ich bin mir sicher, dass Spieler wie Lenny oder Andy auch bald ihre Tore machen. Schachter wird mit Sicherheit auch noch nach einem Eckball treffen.“


Obwohl Ginni knapp die Hälfte aller Tore (11 von 23) erzielt hat, verspürt er keine besondere Last auf seinen Schultern: „Letztlich bin ich Stürmer geworden, damit ich Tore mache. Das ist mein Job. Natürlich freue ich mich, dass es momentan so gut läuft. Wir wissen aber auch, dass 23 Saisontore insgesamt zu wenig sind. Ich hoffe, dass es gegen Regensburg auch anderen Mitspielern gelingt zu treffen. Es zählt einzig und allein die Mannschaft und keine einzelne Person.“

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