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Faktenkarussell - 1. FC Heidenheim

Nach Braunschweig ist vor Heidenheim. Vor dem Heimspiel in der englischen Woche zu ungewohnter Anstoßzeit am Mittwoch (23.9. , 17.30 Uhr) haben wir für euch Fakten und Statistiken zum FCH zusammengetragen.

Schiedsrichter

Geleitet wird die Partie von Christian Dietz. Der Realschullehrer aus Kronach pfeift erst die zweite Partie mit Beteiligung des FC St. Pauli, sieht man von der Begegnung unserer zweiten Mannschaft mit dem ZFC Meuselwitz in der Regionalliga Nord ab (Enstand 1:1). Passenderweise leitete Dietz bereits am 26. April das Spiel unserer Kiezkicker in Heidenheim, mit beiden Mannschaften kennt er sich also bereits aus. Seine Bilanz damals: Zwei Karten für Spieler des FCH, derer vier für die Lienen-Elf. Außerdem pfiff er einen Elfmeter gegen Braun-Weiß nach Foul von Armando Cooper an Robert Leipertz.

Kontinuität auf der Trainerbank

Seit dem 17. September 2007 ist Frank Schmidt bereits Trainer des 1. FC Heidenheim 1846.  Der 41-jährige führte den FCH aus den Niederungen der Oberliga Baden-Württemberg bis in das Unterhaus des deutschen Fußballs. Mittlerweile stand er für Heidenheim 290 Mal in Liga und Pokal an der Seitenlinie und holte dabei durchschnittlich sehr beachtliche 1,71 Punkte pro Partie. Seit 2008 wird Schmidt auf dem Platz von Marc Schnatterer unterstützt. Der Offensivmann ist die Konstante im Spiel der Heidenheimer und als Kapitän nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken.

Schmerzhafte Verluste

Zehn Spieler verließen den FCH im Sommer, zwei Abgänge schmerzten dabei besonders: Zum einen Philipp Heise, der einige Kilometer weiter westlich in Richtung Stuttgart wanderte und nun das Trikot des VfB trägt. Zwei Tore und sieben Vorlagen erzielte der Außenverteidiger in der Saison 2014/2015. Noch schwerer wiegt allerdings der Abgang von Florian Niederlechner, der zum FSV Mainz 05 wechselte. Der 24-Jährige war in der abgelaufenen Spielzeit mit 15 Toren und zehn Vorlagen an mehr als der Hälfte aller Treffer seines Teams beteiligt. Diese Leistung war den Mainzern immerhin zwei Millionen Euro wert, doch momentan scheint es so, als könnten die Heidenheimer den Abgang gut kompensieren.

Abstiegsrettung

Im Kampf um den Klassenerhalt in der Vorsaison wurden die Heidenheimer aufgrund des Spielplans zum berüchtigten Zünglein an der Waage. Nachdem mit dem Sieg über unsere Mannschaft der Klassenerhalt praktisch feststand, ließen sich die Heidenheimer in den verbleibenden vier Spielen jedoch keineswegs hängen. Acht Punkte holte die Elf von Trainer Frank Schmidt in dieser Zeit, schlug unter anderem Greuther Fürth und den VfR Aalen. Für den FC St. Pauli am allerwichtigsten war jedoch das 2:2 am letzten Spieltag gegen Erzgebirge Aue. Das  Remis gegen die Sachsen verhinderte, dass die Braun-Weißen den Weg in die Relegation antreten mussten. Zu diesem Thema lohnt sich übrigens auch der Blick in die Ausgabe der VIVA zum Spiel gegen Heidenheim, in der wir mit Keeper Jan Zimmermann über diese Partie gesprochen haben.

Angstgegner

Zwei Begegnungen gab es bisher zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Heidenheim. Beide Partien konnte der FCH für sich entscheiden. Am Millerntor gab es ein deutliches 0:3, in Heidenheim selbst war die Angelegenheit etwas knapper. Mit 1:2 mussten sich die Kiezkicker aber auch in dieser Partie geschlagen geben. Einziger Torschütze auf Seiten der Boys in Brown bisher ist Christopher Nöthe, der mittlerweile beim Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld spielt.

 

(th)

Fotos: Witters

 

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