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Faktenkarussell – Greuther Fürth

Nach der Niederlage im Pokal gegen Borussia Mönchengladbach steht für die Kiezkicker am Sonntag (16.8., 13.30 Uhr) schon das nächste Spiel vor heimischer Kulisse an, dann reist die SpVgg Greuther Fürth zum dritten Zweitliga-Spieltag ans Millerntor. Wir haben zu den Kleeblättern ein paar interessante Fakten zusammengestellt.

Geteiltes Leid

Wie die Kiezkicker hat auch die SpVgg Greuther Fürth einen harten Abstiegskampf hinter sich. Nach einem 1:0-Sieg gegen Aufsteiger Darmstadt am vorletzten Spieltag konnten sich die Franken im Saisonfinale in Leipzig sogar eine Niederlage erlauben, um die Klasse zu halten. Somit beendeten die Kleeblätter die Saison punktgleich mit dem FCSP auf dem 14. Rang, die SpVgg war in der Endabrechnung nur drei Tore besser als die Lienen-Elf.

Elf Abgänge, zwölf Neue

Personell hat sich in der Sommerpause einiges bei der Spielvereinigung getan. Insgesamt elf Spieler haben den Verein verlassen, darunter auch die Leistungsträger Kacpar Prczybilko (32 Spiele, 5 Tore), der in dieser Saison für Kaiserslautern auf Torejagd geht, und Stammkeeper und Kapitän Wolfgang Hesl, der jetzt das Tor von Arminia Bielefeld hütet. Neu im Kasten bei den Kleeblättern ist dafür Sebastian Mielitz vom SC Freiburg. Ein alter Bekannter hat sich ebenfalls den Grün-Weißen angeschlossen: Tom Trybull kickt aber dieser Saison bei der Ruthenbeck-Elf, kam in der Sommerpause von den Braun-Weißen. Die weiteren Neuzugänge der Fürther sind Marcel Franke (Hallescher FC), Domi Kumbela (Karabükspor), Andreas Hofmann, Jürgen Gjasula (beide VfR Aalen), Veton Berisha (Viking Stavanger), Stefan Maderer, Bastian Lerch (beide Greuther Fürth II) und Tim Bodenröder (Greuther Fürth U19).

Auch der Trainer ist neu

Neben den Personalwechseln auf dem Platz hat sich auch auf der Bank der Fürther etwas getan. Mit Stefan Ruthenbeck sitzt dort aber dieser Saison ein neuer Cheftrainer. In den vergangenen beiden Spielzeiten noch als Coach bei Absteiger VfR Aalen ist der 43-Jährige nun Nachfolger von Mike Büskens.

Fürth in der Bilanz deutlich vorne

25 Mal spielten die beiden Teams bereits gegeneinander, bislang öfter mit einem glücklicheren Ende für Greuther Fürth. Zwölf Spiele konnte die Spielvereinigung gewinnen, vier Partien gewannen die Boys in Brown, sieben Mal teilten sich beide Seiten die Punkte.

Angstgegner am Millerntor

17 Jahre ist es her, dass der FC St. Pauli ein Heimspiel gegen die Kleeblätter gewinnen konnte. Damals, am 13. Februar 1998, siegten die Braun-Weißen durch ein Tor von André Trulsen mit 1:0. Seitdem gab es sieben Unentschieden und drei Niederlagen. In der letzten Saison fuhren die Franken nach einem 1:0-Erfolg am Millerntor am 21. Spieltag mit den drei Punkten nach Hause.

Im Gleichschritt in die neue Saison

Die Zweitligasaison 2015/16 läuft für das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck bislang genauso erfolgreich wie für die Lienen-Elf. Nach zwei Spieltagen haben die Kleeblätter vier Punkte auf dem Konto, nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen den Karlsruher SC gab es in Leipzig einen Zähler (2:2). Damit trifft am Sonntag (16.8.) der Tabellensechste auf den Vierten.

Pokal-Aus in Runde eins

Auch im DFB-Pokal wandelten die Fürther auf gleichen Pfaden wie die Kiezkicker. In der ersten Runde musste sich die Elf von Stefan Ruthenbeck Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue mit 0:1 geschlagen geben.

 

(th)

Fotos: Pressefoto-Eibner

 

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