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Faktenkarussell – Karlsruher SC

Weihnachten steht vor der Tür, doch bevor es in die Winterpause geht, steht für unseren FC St. Pauli noch das letzte Spiel im Kalenderjahr 2013 an. Der Karlsruher SC gastiert am Freitagabend (20.12., 18:30 Uhr) am Millerntor. Wie gewohnt haben wir für Euch interessante Fakten zum nächsten Gegner zusammengefasst.

Überraschend gut
Gemeinsam mit Arminia Bielefeld stieg der KSC im Sommer in die 2. Bundesliga auf. Während die Bielefelder mit 21 Zählern Platz 13 belegen, rangieren die Karlsruher mit 28 vor dem 19. Spieltag auf einem hervorragenden fünften Rang. Nach Tabellenführer Köln, der nur zwei Partien verloren hat, lassen sich auch die Badener (nur vier Niederlagen) ungern besiegen. Nach dem 2:2 in Kaiserslautern Mitte Oktober stand der KSC noch auf Rang 14, nun auf Platz fünf.

Starke Serie
Seit dem Remis bei den Roten Teufeln ist die Elf von Trainer Markus Kauczinski ungeschlagen. Neben vier Unentschieden wurden vier Siege gegen 1860 München (2:1), Bielefeld (3:1), Dresden (3:0) und in Düsseldorf (2:0) eingefahren. Dies ist aktuelle die beste Serie aller Mannschaften in der 2. Bundesliga. Die letzte Auswärtsniederlage musste der KSC Ende September in Aue hinnehmen. Neben dem 0:1 in Paderborn war dies die bislang erst zweite Niederlage auf fremden Plätzen.

Torverteilung
In der laufenden Spielzeit erzielte unser nächster Gegner 24 Treffer. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte jubelte der KSC dabei je zwölf Mal. Mit nur 17 Gegentreffern stellt die Kauczinski-Elf neben dem SV Sandhausen die zweitbeste Defensive. Während Keeper Dirk Orlishausen im ersten Durchgang nur vier Bälle aus dem Netz holen musste, waren es nach der Pause deren 13. Allein in den letzten 30 Minuten waren es zehn Gegentore. Einen Treffer mehr musste St. Pauli-Keeper Philipp Tschauner im gleichen Zeitraum hinnehmen.

Von der Bank geht wenig
In den zurückliegenden 18 Begegnungen wechselte Cheftrainer Kauczinski in jeder Partie dreimal aus. Während Dresdens Coach Olaf Janßen (30 Einwechslungen: 6 Tore, 7 Vorlagen) zumeist ein glückliches Händchen bewies, sieht die Bilanz auf Seiten der Karlsruher eher mau aus. Nur ein Jokertor von Dimitrij Nazarov steht neben drei Vorlagen von Einwechselspielern zu Buche. Zum Vergleich: Auf Seiten des FC St. Pauli wurden bereits sechs Jokertore erzielt, zudem stehen sieben Vorlagen zu Buche. 13 Scorerpunkte erreichte nur noch Dynamo Dresden.

Wiedersehen
Für einen Karlsruher wird die Partie am Millerntor eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte sein. Rouwen Hennings trug insgesamt dreieinhalb Jahre (von Juli 2008 bis Januar 2012) das braun-weiße Trikot, ehe er nach einem halben Jahr beim VfL Osnabrück für den Wechsel nach Karlsruhe entschied. In der laufenden Saison erzielte der 26-Jährige zwei Treffer und bereitete zudem zwei weitere Tore vor. Im Hinspiel verpasste Hennings einen möglichen Treffer gegen seinen Ex-Club, als er in der 37. Minute das Leder per Fallrückzieher über den Querbalken jagte.

Bisherige Duelle
Zum bereits 24. Mal treffen beide Teams am Freitagabend aufeinander. Eine Partie im DFB-Pokal gab es bislang noch nicht, in der 1. Bundesliga gab es zehn Duelle. Hier hat der KSC knapp die Nase vorn (3 Siege, 5 Remis, 2 Niederlagen). Allerdings spricht die Bilanz in der 2. Bundesliga deutlich für unseren FC St. Pauli. Bei nur zwei Niederlagen und vier Unentschieden stehen sieben Siege zu Buche. Der letzte Karlsruher Sieg liegt bereits mehr als elf Jahre zurück, am 2. Dezember 2002 siegten die Badener am Millerntor. Das 0:0 im Hinspiel der laufenden Saison war der erste Punktgewinn des KSC nach zuvor vier Niederlagen in Folge.

 

(hb)

Fotos: Witters

 

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