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Faktenkarussell – Karlsruher SC

Mit einem torlosen Remis gegen Arminia Bielefeld sind unsere Kiezkicker in die Saison gestartet. Am zweiten Spieltag reist die Lienen-Elf dann zum Karlsruher SC, zu dem wir einige interessante Zahlen und Fakten gefunden haben.

Vertrauen in den Kader

Nach der starken letzten Saison vertraut der Karlsruher SC nahezu dem Personal, das im Vorjahr Platz drei erreicht und nur äußerst knapp in den Relegationsspielen gegen den HSV (1:1, 1:2 n.V.) gescheitert war. Lediglich fünf Neuzugänge wurden geholt. Neben den Angreifern Erwin Hoffer (Fortuna Düsseldorf), Pascal Köpke (SpVgg Unterhaching) und Vadim Manzon (Strogino Moskau) verpflichtete der KSC auch Abwehrspieler Bjarne Thoelke (VfL Wolfsburg). Zudem wurde Talent Marvin Mehlem aus der eigenen U19 hochgezogen. Fünf kamen, fünf gingen: Reinhold Yabo (RB Salzburg), Philipp Klingmann (SV Sandhausen), Dennis Mast (Arminia Bielefeld), Ilian Micanski (Suwon Bluewings) und Silvano Varnhagen (Eintracht Trier) verließen den Verein.

Zweimal Platz zwei und doch nur Dritter

Wir blicken ein weiteres Mal auf die Vorsaison zurück. Hier belegte die Kauczinski-Elf am Ende „nur“ Platz drei, obwohl sie sowohl in der Hinrunde als auch in der Rückrunde das zweitbeste Team der Liga waren. In der Hinserie war Zweitliga-Meister Ingolstadt sechs Punkte besser, in der Rückserie hatte Sensations-Aufsteiger Darmstadt zwei Punkte mehr zu Buche stehen. Die Lilien schnappten den Karlsruhern mit einem Zähler mehr auf der Habenseite dann auch den direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga weg.

Last-Minute-Pleite

Ab zum aktuellen Geschehen: Während die Braun-Weißen ihren Kasten gegen Bielefeld (0:0) sauber halten konnten, musste der KSC zum Saisonstart bei der SpVgg Greuther Fürth eine bittere 0:1-Niederlage einstecken. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Fürths Marco Stiepermann das Tor des Tages. Angesichts der Spielstatistik – Fürth gewann mehr als 54 Prozent aller Zweikämpfe und lag bei den Torschüssen (12-4) klar vorne – war der späte Sieg der SpVgg nicht unverdient.

Viele Pfiffe

Am ersten Spieltag langte kein anderes Team so oft zu wie die Elf von Trainer Markus Kauczinski. Insgesamt waren es 29 Fouls. Zum Vergleich: Unsere Kiezkicker kamen gegen Bielefeld, das 18 Fouls begangen hatte, auf gerade einmal acht Fouls. Auf Seiten des KSC begingen Ex-Kiezkicker Rouwen Hennings und Dimitrij Nazarov zum Saisonstart die meisten Fouls, sieben Mal wurden die beiden Karlsruher jeweils zurückgepfiffen.

Bisherige Duelle

Insgesamt 28 Mal trafen der Karlsruher SC und unser FC St. Pauli seit Mai 1973 in Pflichtspielen aufeinander. Die Gesamtbilanz spricht dabei knapp für die Braun-Weißen, die bei acht Niederlagen und zehn Remis zehn Spiele für sich entscheiden konnten. In Liga zwei waren es sieben Siege für den FCSP und fünf für den KSC. Die letzten drei Partien gewannen die Karlsruher mit 3:0, 4:0 und 2:0. Der letzte Treffer unserer Kiezkicker liegt bereits mehr als drei Jahre zurück. Im März 2012 traf Moritz Volz zum 1:0-Heimerfolg gegen den KSC.

 

(hb)

Foto: Witters

 

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