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Faktenkarussell - VfL Bochum

Am Freitag (30.10., 18:30 Uhr) gastieren die Kiezkicker beim direkten Tabellennachbarn VfL Bochum. Wir haben für Euch im Vorfeld der Partie einige Fakten, Zahlen und Statistiken zusammengetragen.

Erneut starker Frühstart

Der Saisonstart der Bochumer in diesem Jahr erinnerte an den Beginn der vergangenen Spielzeit 2014/2015: In den ersten sieben Partien kassierte der VfL damals keine Niederlage und war in der Spitzengruppe dabei. Danach folgte allerdings das Abrutschen ins Mittelfeld der Liga, allerdings ohne noch einmal oben angreifen zu können. In der laufenden Spielzeit konnte die Verbeek-Elf diese ersten Erfolge sogar noch einmal toppen: Sagenhafte fünf Siege aus ebenso vielen Spielen – besser ging’s zum Auftakt nicht.

Raus aus den Aufstiegsrängen

Analog zur vergangenen Saison lief es für die Bochumer nach dem hervorragenden Auftakt nicht mehr so wie gewünscht. Nach den oben erwähnten fünf Siegen holte der VfL Bochum aus den vergangenen sieben Spielen nur noch einen einzigen weiteren Dreier - den dafür umso überzeugender, gleich mit 5:0 siegte die Verbeek-Elf in Fürth. Nach der 2:3-Niederlage (trotz 2:0-Führung) beim FSV Frankfurt rutschten die aktuell viertplatzierten Bochumer erstmals in der laufenden Saison von den Aufstiegsplätzen ab.

Offensivpower

An der Spitze einer hervorragenden Angriffsreihe steht Simon Terrode mit neun erzielten Treffern. Damit hat der 27-Jährige bei insgesamt 21 Bochumer Toren fast die Hälfte aller Treffer seiner Mannschaft erzielt. Nur der SC Freiburg und Eintracht Braunschweig weisen ein besseres Torverhältnis auf als der kommende Gegner der Lienen-Elf.

Tor-Butler Terrazzino

In der laufenden Saison stechen drei Akteure in puncto Assists hervor. Neben Freiburgs Maximilian Philipp und Nürnbergs Kevin Möhwald bereitete auch Bochums Marco Terrazzino bereits sechs Tore seiner Teamkollegen vor, allein dreimal vollendete VfL-Torjäger Terodde eine Vorlage des offensiven Mittelfeldspielers.

Bilanz

Inklusive der DFB-Pokalspiele haben sich die Kiezkicker über die Jahre hinweg einen kleinen Vorteil erarbeitet: Acht Siegen stehen sieben Niederlagen gegenüber, bereits zehn Mal teilten beide Teams die Punkte. Auswärts taten sich die Boys in Brown regelmäßig schwer, lediglich in zwei Partien gelang es St. Pauli, einen Sieg aus dem Ruhrpott zu entführen, zuletzt vor knapp vier Jahren. Die Torschützen damals hießen Fin Bartels und Max Kruse. Als einziger Kiezkicker, der auch heute das braun-weiße Trikot trägt, stand Lasse Sobiech beim 2:1-Erfolg im August 2011 auf dem Platz.

Englische Woche für den Gastgeber

Zweimal innerhalb von vier Tagen bestreitet der VfL Bochum ein Heimspiel in seinem Stadion an der Castroper Straße. Neben der Partie gegen die Boys in Brown steht am heutigen Dienstagabend (Anpfiff: 20:30 Uhr) noch das DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern an. In der ersten Runde des Wettbewerbs schlugen die Bochumer den FSV Salmrohr klar mit 5:0.

 

(th)

Foto: Eibner

 

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