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Faktenkarussell

Am Dienstag (25.9.) geht es für die Kiezkicker im Heimspiel gegen den Liganeuling VfR Aalen (Anstoß 17.30 Uhr). Wir haben den kommenden Gegner mal genauer unter die Lupe genommen.

Zugehörigkeit
Aalen ist in dieser Saison das erste Mal in der 2. Bundesliga dabei - der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Vier Mal stieg man in die Oberliga auf, jeweils ein Mal in die Regional- und 3. Liga.

Zuhause
Die Scholz-Arena fasst insgesamt 13.251 Zuschauer. Hört sich klein an, ist aber in der 2. Bundesliga nicht das winzigste Stadion. Dieses hat der FSV Frankfurt mit einem Fassungsvermögen von 10.826 Plätzen, auf dem vorletzten Platz liegt das Hardtwaldstadion des SV Sandhauen (12.100) und vor der Spielstätte der Aalener Gäste noch das Städtische Jahn Stadion von Regensburg (12.500).

Neue Erfahrung
Noch nie sind der VfR und der FC St. Pauli in einem Pflichtspiel aufeinander getroffen. In ihrer ersten Zweitligasaison haben die Süddeutschen bisher eine ausgeglichene Bilanz: Drei Siegen stehen drei Niederlagen gegenüber. Auch das Toverhältnis ist mit 8:8 komplett ausgeglichen. 

Top
Der Toptorschütze der Aalener ist Mittelfeldspieler Martin Dausch mit drei Treffern in fünf Spielen. 

Weitere Sportarten
Unter anderem gibt es beim VfR die Abteilung Cheerleader, aber auch Tischtennis, AH-Turnen (wer es nicht weiß: AH steht für Alte Herren) und eine Seniorenabteilung.

Skifoarn
Südlich des Stadtzentrums gibt es die Möglichkeit, im Winter mal die Skier auszupacken und an einem Nordhang der Schwäbischen Alb seine Slalom-Qualitäten zu testen. Dabei kann man auswählen ziwschen einer Anfänger- sowie einer 800 Meter oder 1.200 Meter langen Abfahrt.

Da ist was los
In dem beschaulichen Örtchen geht einiges. Da gibt es die Reichstädter Tage (das größte Stadtfest der Region Ostwürttembergs), die Römertage (alle zwei Jahre) und das Aalener Jazzfest. Bei Letzterem waren auch schon Größen wie Miles Davis, B.B. King oder Ray Charles auf der Bühne zu sehen.
 

 

Fotos: Clemens Rainer, Memorino

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