Fanräume Talkschau Vol. 3
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 09:41 Uhr
Nachdem Sebastian Schachten und Marc Rzatkowski zur Premiere und Michael Frontzeck zur zweiten Auflage als Gäste erschienen waren, machten sich nun Torwart Philipp Tschauner und Angreifer John Verhoek auf den Weg in die Räumlichkeiten der Gegengerade, die der Keeper dabei als "perfekt" für einen solchen Abend bezeichnete. In gewohnt gemütlicher Atmosphäre zeigte sich das Duo gut gelaunt und beantwortete gerne alle Fragen.
Nachdem Teammanager Christian Bönig, der erneut als Moderator der Talkschau fungierte, die beiden Kiezkicker mit Fragen gelöchtert hatte, waren die Fans an der Reihe. Dabei wollten diese wissen, was die Jungs nach Spielende so machen, wie die verletzten Spieler im Alltag integriert werden und wie der Alltag allgemein aussieht. Dabei antwortete Tschauner: "Wir Fußballer dürfen uns über die Arbeitszeiten nicht beschweren. Zudem haben wir am Wochenende immer die Ehre, vor tausenden von Menschen Fußball zu spielen."
Auch die Frage, was John und Tschauni, aber auch die anderen Spieler nach der aktiven Karriere machen werden, kam dabei auf. "Mein Vater ist Obst-Großhändler, bei ihm habe ich früher auch schon gearbeitet. Ich bin ja auch ein Arbeiter auf dem Platz und vielleicht werde ich das später auch machen. Vielleicht werde ich aber auch Jugendtrainer in Holland oder hier bei St. Pauli, wenn ich noch lange bleibe", blickte John schon mal auf die Zeit abseits des Fußballplatzes voraus.
"Das ist ganz einfach. Wenn du am Montag gewinnst, hast du auch ein gutes Gefühl für Freitag", beantwortete Verhoek die Frage, ob es ein Vor- oder Nachteil ist, gegen 1860 München am Montag und nur wenige Tage später gegen den KSC zu spielen.
Ein Video der Veranstaltung mit Stimmen von Tschauni und John findet Ihr auf fcstpauli.tv.
(hbü/hb)