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FC St. Pauli entwickelt Konzept für neue Sporthalle

Der FC St. Pauli setzt sich für die Entwicklung von Sportangeboten auf dem Musik- und Medienbunker an der Feldstraße ein. Im Zuge des geplanten begrünten Aufbaus könnten am Heiligengeistfeld somit auch eine Halle für den Amateursport des Vereins und stadtteilspezifische Sportangebote entstehen.

"Der FC St. Pauli kämpft seit Jahren um mehr Sportflächen im Stadtteil und befindet sich dazu seit mehreren Jahren im regen Austausch mit der Hamburger Politik. Wir haben einen sehr hohen Bedarf an Sportflächen und Hallen. Schon heute können wir der Nachfrage im Viertel vor allem durch jugendliche Sporttreibende im Breitensport nicht nachkommen und müssen so künftige Mitglieder ablehnen. Wir sehen hier aus sportlicher Sicht eine Chance, in unmittelbarer Nähe zum Millerntor neue Angebote für Amateur-, Integrations- und Stadtteilsport zu entwickeln", so Oke Göttlich, Präsident des FC St. Pauli.

Das Konzept des Vereins sieht eine 2-Feld-Sporthalle vor, die für den Trainingsbetrieb der Amateursport-Mannschaften ausgelegt ist und mit einer Kapazität von mehr als 600 Zuschauern auch für Heimspiele genutzt werden kann. Zusätzlich sind vormittags Kurse für Gesundheits- und Integrationssport vorgesehen. Darüber hinaus sind Sonderveranstaltungen und Turniere geplant. Die Halle soll vom Verein langfristig angemietet werden.

"Wir setzen uns damit für die Forderungen unserer Amateursportabteilungen ein, nicht nur den Profisport zu entwickeln, sondern auch für den Breiten- und Amateursport des Vereins neue Perspektiven und Möglichkeiten zu erarbeiten", erklärt Göttlich.

Diese Möglichkeit würde im Zuge des Projektes "Stadtgarten auf dem Bunker" realisiert werden, dessen Fertigstellung bereits für 2018 geplant ist. Das Hallenkonzept wurde den zuständigen Gremien des Vereins bereits vorgestellt. Darüber hinaus ist ein Trainingskunstrasenplatz neben dem Bunker geplant.

"Diese Möglichkeit, im Stadtteil Sportflächen zu schaffen, ist für den FC St. Pauli die einzig realistische Möglichkeit, dem Bedarf kurzfristig gerecht zu werden und eine Perspektive für den Sport auf St. Pauli zu bieten. Wir bitten daher die Beteiligten um Senat, Bezirk und Investor eine Lösung zu finden, die dem Verein Entwicklungsmöglichkeiten im Jugend- und Amateursportbereich bietet, damit die Sportflächendiskussion im Stadtteil und dem Heiligengeistfeld nicht zu einer never-ending-story wird."

 

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