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FC St. Pauli und Klaus Thomforde gehen vorerst getrennte Wege

Er war in den vergangenen Jahren mitverantwortlich für die Torhüterausbildung im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) beim FC St. Pauli. Nun endet die Zeit von Klaus Thomforde bei den Braun-Weißen. Berufliche und terminliche Gründe sind ausschlaggebend dafür, dass der Ex-Profi vorerst nicht mehr für die Kiezkicker tätig sein wird.

Aufgrund des Jobs, seiner Tätigkeit beim DFB, mit dessen U21-Nationalmannschaft Thomforde derzeit bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro weilt und einem Engagement beim TSV Sasel bleibt zu wenig Zeit, um den Anforderungen im NLZ des FC St. Pauli vollumfänglich gerecht zu werden.
 
Roger Stilz, NLZ-Leiter bei den Braun-Weißen, bedauert die Entscheidung: „Klaus war stilprägend für unsere Torwartausbildung. Nicht nur die Nachwuchskeeper, sondern auch die Torwarttrainer konnten von seinem Wissen profitieren. Wir haben in konstruktiven Gesprächen in den vergangenen Wochen verschiedenste Möglichkeiten geprüft, konnten aber keine Lösung finden, die sowohl ihm als auch uns gerecht werden würde. Wir wünschen ihm nicht nur für Olympia, sondern auch zukünftig alles Gute, und bleiben in regelmäßigem Austausch. Wer weiß, was die Zukunft bringt.“

 

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