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FC St. Pauli zu Geldstrafe verurteilt

Der FC St. Pauli ist vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro verurteilt worden. Vor der 1. und der 2. Halbzeit beim Spiel gegen den VfL Bochum waren Papierrollen auf das Spielfeld geworfen worden.

Aufgrund dessen verzögerte sich der Anpfiff der 1. Hälfte um zweieinhalb Minuten, der Beginn der 2. Halbzeit verzögerte sich um rund vier Minuten. Das als unsportliches Verhalten gewertete Werfen von Gegenständen in den Innenraum zieht die Geldstrafe nach sich. Die Verzögerung des jeweiligen Anpfiffs sowie zwei Fälle von unsportlichen Verhalten aus der Saison 2012/13, für die der FC St. Pauli bereits eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro hatte zahlen müssen, wirken hierbei straferschwerend.

Im Gegenzug werden die Verfahren wegen Vorkommnissen beim Freundschaftsspiel gegen Besiktas Istanbul, beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld und beim Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden eingestellt.

 

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