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„Freue mich auf starke Gegner“

Rechtzeitig zum Trainingslager hat sich Sebastian Schachten nach überstandener Grippe wieder fit zurückgemeldet. Voller Optimismus startet der Defensivmann jetzt in die nächsten Tage in Belek.

„Wir sind hier sehr gut reingekommen, hatten am Montag und auch am Dienstagmorgen sehr gute Einheiten. Die Bedingungen am Morgen waren echt gut. Ich hatte in der Nacht zwischenzeitlich die Befürchtung, dass die Welt untergehen würde, aber dafür waren die Platzverhältnisse wirklich in Ordnung“, erzählt Schachter.

Kritische Töne musste sich der 30-Jährige am Montagabend gefallen lassen, als seine Zählweise beim Volleyball und Fußballtennis in den Fokus kam. „Das war alles einwandfrei. Meine Mannschaft hat die Spiele völlig korrekt und auch verdient gewonnen“, lacht Schachter. „Aber diese Einheit war ganz wichtig und hat gezeigt, dass Leben in der Mannschaft ist, dass alle mit Freue dabei sind und wir eine gute Stimmung haben. Das wird für uns in den nächsten Wochen im Kampf um den Klassenverbleib extrem wichtig, dass wir weiter als Team auftreten.“

Gänzlich neu musste sich die Mannschaft auf das neue Trainerteam einstellen, haben doch Cheftrainer Ewald Lienen, Co-Trainer Abder Ramdane und Athletiktrainer Janosch Emonts ihre Arbeit mit Beginn der Vorbereitung erst richtig aufnehmen können. „Die Eindrücke der ersten beiden Wochen sind sehr positiv. Natürlich müssen wir uns auch auf neue Dinge einstellen. Gerade Janosch bringt neue Ideen ein, aber es lässt sich alles sehr gut an und ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Trainingslager haben werden.“

In diesem stehen drei Testspiele auf dem Programm und das gegen hochkarätige Gegner. „Ich finde es immer besser, wenn man schnell gegen richtig gute Gegner spielt. Da kann man sich direkt zeigen. Auf Kaiserslautern freue ich mich schon, es sind – auch wenn es jetzt nur ein Testspiel ist – immer heiße Spiele.“
 

(cp)

Fotos: Witters

 

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