FUSSBALL UND LIEBE - DER ERÖFFNUNGSTALK
Mittwoch, 13. Mai 2015, 13:17 Uhr
Zum „Fußballromantik“-Gipfel treffen sich u.a. der scheidende DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig, Eintracht Frankfurts Finanzvorstand Axel Hellmann, FCSP-Aufsichtsratsvorsitzende Sandra Schwedler (auch für ProFans aktiv), Michael Oenning (ehem. Trainer 1. FC Nürnberg / Hamburger SV) und Stuart Dykes (FC United of Manchester). Es moderiert 1910 e.V.-Vorstandsmitglied Christoph Nagel („FC St. Pauli. Das Buch“/ „Kloses Tore“); der Schauspieler Stephan A. Tölle bereichert die Runde mit kurzen Lesungen zwischen Augenzwinkern und großen Gedanken. Weitere „Special Guests“ nicht ausgeschlossen!
Das Thema der Runde ergibt sich aus einem oft genutzten, aber selten hinterfragten Schlagwort. Wie oft ist die Rede von „Fußballromantik” – doch wie selten davon, was das eigentlich genau sein soll, was Fußballromantik uns gibt, welche Sehnsüchte sie weckt und erfüllt.
- Was ist romantisch am Fußball – und zwar romantisch im Sinne der ‘Erfinder’ der Romantik?
- Kann es eine Fußballromantik im “modernen Fußball” geben?
- Ist sie vielleicht sogar so etwas wie die Seele des Spiels – und hat sie eine Zukunft?
- Sind sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg und Fußballromantik wirklich so unvereinbar, wie es gern behauptet wird?
Fragen wie diesen geht die prominent besetzte Runde an einem wahrhaft fußballromantischen Ort nach: mitten in der Gegengerade des Millerntor-Stadions. Sie steht in einer erfolgreichen Tradition: Beim Eröffnungstalk des ersten FUSSBALL UND LIEBE-Festivals (Foto oben) gaben sich neben Andreas Retting u.a. Gerhard Delling (ARD Sportschau), BVB-Marketingdirektor Carsten Cramer und AFM-Vorstandsmitglied Daniela Wurbs die Ehre.
Am Sonnabend (16. Mai) geht es dann mit einem Gegengeraden-Fest der Superlative weiter: Von 13 bis 22 Uhr werden Top-Musicacts von Le Fly bis The Wakes, Lesungen von Frank Goosen über Frank Spilker („die Sterne“) bis Rainer Wulff, Fotokunst-Ausstellungen von Hinrich Schultze und Frank Egel in der Museumsfläche, das faszinierende Miniatur-Millerntor und vieles mehr die Besucher faszinieren. Auch hier gilt: Eintritt frei, Spenden erwünscht – alle eventuellen Überschüsse gehen an 1910 e.V. und damit an das zukünftige FC St. Pauli-Museum.
Alle reden von Fußball und Gewalt. Wir feiern Fußball und Liebe!