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"Fußballspielen ist für mich ein Privileg"

Seit mehr als 13 Jahren steht der Innenverteidiger Patrick Fabian schon in den Diensten des VfL Bochum. Nach einer langen Verletzungspause - aufgrund dreier Kreuzbandrisse musste er mehr als zwei Jahre pausieren - ist er wieder eine feste Größe in der Neururer-Elf. Wir sprachen mit Ihm über die schwerste Zeit seiner Karriere, das Trainer-Urgestein Peter Neururer und die gemeinsame Zeit mit Marc Rzatkowski.

Moin moin, Herr Fabian.  Am Sonnabend steht das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli an. Für Sie wird es die Premiere am Millerntor sein. Wird es eine besondere Partie und welche Erwartungen haben Sie an das Spiel?

Für mich wird es schon ein stückweit besonders sein, da ich noch nie in St. Pauli gespielt habe, sondern das Stadion nur aus dem Fernsehen kenne. Das Millerntor-Stadion gehört sicherlich zu den attraktivsten in der 2. Liga, ich freue mich auf die einmalige Atmosphäre und Stimmung. Ich erwarte einen heißen Kampf, da beide Mannschaft unbedingt punkten wollen. Ich denke, es wird ein sehr körperbetontes Spiel.

In der letzten Saison waren beide Vereine direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Wie schätzen Sie den FC St. Pauli, der zum Auftakt in Bielefeld 2:2 gespielt hat, in dieser Spielzeit ein?

Die Mannschaft hat sich seit der letzten Saison gut entwickelt. Auch wenn es für den letzten Schritt in die Top 3 noch nicht reicht, spielt St. Pauli in diesem Jahr eine gute Rolle. Sie versuchen attraktiv und begeisternd zu spielen, insbesondere zu Hause, um das Publikum mitzunehmen. Aber es gab auch in dieser Saison schon Mannschaften, die am Millerntor gepunktet haben und das ist auch unser Ziel am Samstag.

Während St. Pauli einen Zähler holte, mussten Sie sich dem FSV Frankfurt geschlagen geben. Den Start nach der langen Vorbereitung habt Ihr Euch sicherlich anders vorgestellt, oder?

Natürlich, da gibt es nichts zu beschönigen. Sowohl vom Ergebnis als auch von der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, haben wir gegen den FSV nicht das gezeigt, was wir können und von uns selbst erwarten. Umso mehr gilt es jetzt, die Ärmel hoch zu krempeln und den Start ins Jahr 2014 wieder geradezubiegen.

Marc Rzatkowski, mit dem Sie viele gemeinsame Jahre in Bochum erlebt haben, wird Ihnen am Sonnabend gegenüber stehen. Haben Sie seine Saison verfolgt? Wie gefährlich kann er für Bochum sein?

Ich habe mit Marc viele Spiele bestritten, wenn auch zumeist im Jugend- bzw. Amateurbereich. Seinen Weg mit dem FC St. Pauli habe ich so gut es ging verfolgt. Ich finde, dass er sich dort super eingelebt hat und der Mannschaft mit seinem Spiel weiterhilft. Seine Standards und Pässe aus dem Spiel heraus sind seine große Stärke. Aber wir kennen ihn gut und werden das auf dem Schirm haben.

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