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„Gehe frohen Mutes in die neue Saison“

Schluss, aus, vorbei! Nach dem 2:2 gegen den FC Erzgebirge Aue ist die Saison 2013/14 Geschichte. Kurz nach Abpfiff richtete Cheftrainer Roland Vrabec bereits denn Blick auf die neue Spielzeit.

„Platz acht schmälert unter dem Strich schon ein bisschen den Gesamteindruck, vor allem wenn man während der Saison lange oben mitspielt“, so das Fazit des Cheftrainers der Boys in Brown zur abgelaufenen Saison. Allerdings wolle sich Vrabec nicht allzu lange mit vergangenem beschäftigen. Sein Fokus liegt bereits klar auf der kommenden Spielzeit. Und in diese wolle man top-vorbereitet einsteigen. „Wir wollen nächste Saison einen guten Start hinlegen. Dafür müssen wir von Beginn an fokussierter und konzentrierter arbeiten.“

Ihren Teil dazu beitragen, damit der Start in 2014/2015 erfolgreich verläuft, sollen die beiden bisher bekannten Neuzugänge Michael Görlitz und Daniel Buballa. Geht es nach Vrabec, soll es aber nicht bei diesen beiden Neuverpflichtungen bleiben. „Ein, zwei Spieler wollen wir definitiv noch holen. Mit Daniel Buballa und Michael Görlitz haben wir schon zwei neue Spieler verpflichtet, die uns auf Anhieb weiterhelfen und die ihre Qualität in der 2. Bundesliga schon gezeigt haben. Natürlich ist es gut, wenn man frühzeitig weiß, mit welchem Kader man arbeiten kann, aber wir wollen uns die Tür offen halten. Vielleicht kann man vor dem Ende der Transferperiode noch einen Spieler verpflichten“, erklärte der 40-Jährige.

Erstmals in seiner Karriere wird Vrabec als Cheftrainer in die Vorbereitung auf eine neue Saison gehen. Eine große Herausforderung, wie der Coach der Boys in Brown betont. „Es wird für mich ein großer Ansporn, aber auch eine Herausforderung sein, von Anfang für die Mannschaft verantwortlich zu sein. Ich werde die Dinge genau analysieren und Sachen ändern, die nicht so gut liefen, aber natürlich nicht alles komplett auf den Kopf stellen.“ Zuversichtlich stimmt den Coach das offensichtlich vorhandene Potential innerhalb der Mannschaft. „Wir haben viele Spieler, die viel Potential haben und mit ihrer Entwicklung noch nicht am Ende sind. Das beste Beispiel ist Basti Maier, der gegen Aue mit seinem Tor und seiner Vorlage gezeigt hat, was er kann. Deswegen gehe ich frohen Mutes in die Saison“, erklärte Vrabec abschließend.


(rh/jk)

Foto: Witters

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