Eye-Able Logo
Zum Inhalt springen

Gewalt nicht zu tolerieren

Einen Tag nach dem Sieg in Dresden beschäftigt Spieler und Verantwortliche des FC St. Pauli natürlich weiterhin der tätliche Angriff auf den Mannschaftsbus bei der Abreise aus Dresden.

„Es darf nicht sein, egal wo, dass einige Idioten gewalttätig werden und einen Mannschaftsbus angreifen. Zum Glück ist niemand verletzt worden. Solch ein gewalttätiges Verhalten ist nicht tolerierbar“, erklärte Sportdirektor Rachid Azzouzi.

Lob sprach der Sportchef den Verantwortlichen von Dynamo Dresden aus. „Sie haben sich sofort gemeldet und ihre Hilfe angeboten, die wir gerne in Anspruch genommen haben. Für die Verantwortlichen tut es mir leid, dass sie das nicht zu akzeptierende Verhalten von Wenigen mit all den Konsequenzen ausbaden müssen.“

Der Mannschaftsbus des FC St. Pauli wurde auf der Rückfahrt von Dresden in Stadionnähe von bislang unbekannten Tätern unter anderem mit Flaschen angegriffen. Zwei große Seitenfenster des Busses gingen hierbei zu Bruch, so dass der Bus die Rückfahrt nach Hamburg nicht antreten konnte. „Zum Glück war die Polizei schnell vor Ort und hat uns in eine Seitenstraße eskortiert. Von dort wurde dann ein Ersatzbus organisiert, mit dem die Mannschaft nach Hamburg fahren konnte“, so Rachid Azzouzi weiter.

Der Sportdirektor wies am Montag noch einmal darauf hin, dass dem Club keine Empfehlung vorgelegen habe, eine andere Route bei der Abfahrt vom Stadion zu nutzen. „Laut unseres Sicherheitsbeauftragten Sven Brux hat es auch im Vorfeld des Spiels keine Empfehlung dahingehend gegeben. Auch nach dem Spiel gab es keine Hinweise von Ordnungsdienst oder Polizei an unseren Busfahrer oder Teammanager, eine andere Strecke zu fahren. Aber am Ende spielt es auch keine Rolle, denn es darf nicht sein, dass Chaoten unseren Bus angreifen.“

(cp)

Foto: Witters

 

Anzeige Banner Congstar Zuhause 100 Mbit

Congstar