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ginczek im interview

Daniel Ginczek wechselt zur kommenden Saison ans Millerntor. Zur Einstimmung auf den Neuzugang haben wir uns mit ihm auf ein kurzes Interview getroffen.

Daniel, erst einmal Herzlich Willkommen! Warum hast Du Dich nach einem Jahr als Leihspieler in Bochum für ein weiteres Jahr Ausleihe entschieden und warum für den FC St. Pauli?
Borussia Dortmund wollte gerne, dass ich ein weiteres Jahr ausgeliehen werde, um mich noch weiterzuentwickeln. Als dann das Angebot vom FC St. Pauli kam, brauchte ich nicht lange zu überlegen. Man weiß ja, dass St. Pauli ein toller Verein ist und dass die Fans und die Stimmung hier super sind. In der vergangenen Saison war ich leider verletzt, als der VfL Bochum hier gespielt hat, aber ich freue mich schon sehr auf meine Zeit am Millerntor.

Du hast in Bochum ja schon gut vorgelegt mit sieben Toren und sechs Vorlagen. Was hast Du Dir für die Saison beim FC St. Pauli vorgenommen?
Ziele stecke ich mir eigentlich nie. Zunächst möchte ich erst einmal eine gute Vorbereitung spielen, mich in den Spielen anbieten und zeigen, was ich kann. Dann wird man sehen, ob ich mich durchsetzen kann und Stammspieler werde. Anschließend kann man sich auch Ziele setzen – ich möchte im Vorwege nicht unnötig Druck aufbauen.

Hat Lasse Sobiech Dir schon von Hamburg und dem Verein berichtet?
Ja, wir haben vor kurzem gesprochen. Da ging es aber primär darum, ob ich seine Wohnung übernehmen werde. Ich habe aber auch mit Philipp Heerwagen gesprochen. Beide haben mir gesagt, dass ich die Zeit hier genießen soll und dass es sich beim FC St. Pauli um einen tollen Verein handelt. Natürlich habe ich auch mit Bochums Trainer Andreas Bergmann gesprochen. Er freut sich für mich und ist sicher, dass ich hier den nächsten Schritt machen werde. Und davon bin ich auch überzeugt.

Was für einen Eindruck hast Du bisher vom Verein gewinnen können?
Bisher waren alle sehr nett und freundlich – ich fühle mich gut aufgenommen. Nun muss man sehen, wie es weitergeht und wie ich mich im Team zurechtfinde. Aber das soll einem hier ja nicht schwer gemacht werden.

Bochum, Dortmund – die Entfernung ist nicht so groß. Jetzt geht es weg aus den heimischen Gefilden. Freust Du Dich auf Hamburg?
Natürlich freue ich mich auf Hamburg. Ich war ja auch schon in Bochum unabhängig, bin bereits als 18-Jähriger ausgezogen. Ich komme gut alleine klar und denke, dass es keine große Umstellung für mich wird. Außerdem denke ich, dass man sich in Hamburg leicht wohlfühlen kann (lacht).

Daniel, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die Saison.

 

(jdk)
Fotos: inside-picture.de
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