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Ginczeks Hoffnung

Bei einem Torschuss im Testspiel zog sich Daniel Ginczek eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zu und musste seitdem kürzer treten. Zum Ligastart gegen Cottbus will der siebenfache Torschütze zu gerne wieder auf dem Platz stehen.

Vor exakt einer Woche - am vergangenen Mittwoch (23.1.) - passierte es: Im dritten Testspiel gegen Österreichs Tabellenführer Austria Wien setzte Daniel Ginczek kurz vor Ende der ersten Hälfte zum Torschuss an, zog ab und fasste sich danach an den Oberschenkel. Zur zweiten Halbzeit wechselte Coach Michael Frontzeck den Angreifer aus. Nach der Rückkehr in Hamburg ließ sich Gini am Freitag (25.1.) dann genauer untersuchen. Eine 'leichte Einblutung in der Muskulatur' lautete die Diagnose, die eine Trainingspause bzw. -reduzierung zur Folge hatte.

Zu Wochenbeginn trainierte Ginczek gemeinsam mit Fabian Boll und Kumpel Kevin Schindler lediglich individuell. „Am Donnerstagnachmittag will ich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen“, äußerte der 20-Jährige seinen Plan für diese Trainingswoche, um im selben Atemzug dann aber doch noch ein wenig auf die Euphorie-Bremse zu treten: „Man muss aber noch abwarten, ob es am Ende für Sonntag reichen wird. Die finale Entscheidung wird sicherlich erst am Tag vor dem Spiel gefällt.“

Dennoch ist der Stürmer ein Stück weit zuversichtlich, dass er am Sonntag auflaufen kann: „Wenn die Schmerzen auszuhalten sind, werde ich auch auf dem Platz stehen.“ Denn der Angreifer will zu gerne bei der ersten Begegnung vor der fertig gestellten Gegengerade dabei sein. Er ist sich sicher, „dass es eine ganz besondere Partie wird, wenn erstmals fast 30.000 Zuschauer im Stadion sein werden.“

Zu viel Risiko will Gini dabei aber nicht eingehen. Sollten die Schmerzen zu stark sein, werde er „natürlich nicht auflaufen“, um nicht noch länger und somit für weitere Partien auszufallen. „Wir haben mit Ebbe, der gegen Nordsjaelland ein sehr gutes Spiel gemacht hat, und Lenny ja noch zwei gute Stürmer“, lobt der Torjäger seine Konkurrenten um den Platz ganz vorne im Sturmzentrum.

Ob nun einer von den beiden oder doch er selbst in der Startelf stehen wird, bleibt also noch abzuwarten - sicher ist aber: Jeder von den Dreien wird gegen den Tabellenvierten alles dafür geben, erfolgreich in die Restrunde zu starten.

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