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„Haben auf bittere Weise verloren“

Was für ein bitteres Ende. In der 89. Minute einer packenden Begegnung zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Kaiserslautern, erzielte Joker Florian Kringe den 2:2-Ausgleich. Das Millerntor bebte. Bis zur 97. Minute, als Lauterns Ruben Jenssen sich ein Herz nahm und quasi mit dem Abpfiff den 3:2-Siegtreffer für die Gäste erzielte. Cheftrainer Roland Vrabec war nach der Last-Minute Niederlage selbstverständlich nicht glücklich.

„Ich bin mit einigen Entscheidungen nicht einverstanden. Wir haben am Ende auf bittere Weise 3:2 verloren und ich kann es noch nicht wirklich fassen. Wir haben heute ein packendes, emotionales Spiel gesehen und ich denke die Zuschauer sind auf ihre Kosten gekommen. Es ist bitter, wie wir verloren haben. Mehr möchte ich aber jetzt nicht mehr sagen“, gab sich der Coach der Kiezkicker geknickt.

Gästetrainer Kosta Runjaic freute sich über einen wichtigen Sieg im Kampf um die Aufstiegsränge. „Wir haben ein hochklassiges, intensives und emotionales Spiel gesehen. Beide Mannschaften haben sich keine Geschenke gemacht und stets nach vorne gespielt. Nach dem Ausgleich kamen wir besser ins Spiel und waren präsenter. Leider haben wir im Anschluss viele Chancen vergeben.“ Besonders hat den FCK-Coach gefreut, dass seine Mannschaft unbedingt den Sieg wollte und am Ende für ihren Aufwand belohnt wurde. „Nach dem 2:2 habe ich zu jeder Zeit geglaubt, dass noch was passiert. Kompliment an meine Mannschaft, die mit Willen und Arbeit ein grandioses Spiel abgeliefert hat. Grandios war es auch hier, vor dieser Kulisse, zu spielen“, so Runjaic abschließend.


(rh)

Foto: Witters
 

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