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Heißer Tanz in Aue

Der Countdown läuft. Am Freitagabend (3.8.) startet die 2. Bundesliga in die neue Saison und die Kiezkicker beginnen die Spielzeit bei Erzgebirge Aue. Eine schwierige Aufgabe, wie auch Cheftrainer André Schubert weiß.

„Es erwartet uns ein heißer Tanz in stimmungsvoller Atmosphäre. Aue hat eine zweikampfstarke und aggressive Mannschaft, die schnell umschalten kann und die Räume sehr eng macht“, weiß der 41-Jährige, worauf sich sein Team im Erzgebirge einstellen muss. Nach den zwei Niederlagen gegen Aue in der letzten Saison ist klar, dass in der Mannschaft niemand die Partie unterschätzen wird.

Personell sieht es für die Braun-Weißen derzeit fast optimal aus, lediglich Sören Gonther wird in Aue fehlen. „Ich hoffe, dass er in zwei Wochen ins Mannschaftstraining einsteigen wird“, so Schubert. Ansonsten sind alle Mann an Bord. Auch Florian Mohr, der sich letzte Woche am Knie verletzte, ist derzeit beschwerdefrei und kann in Aue spielen.

„Derzeit sind sechs, sieben Positionen vergeben. Der Rest entscheidet sich nach dem Abschlusstraining. Es wird da sicherlich sehr knappe und harte Entscheidungen geben. Aber für einen Trainer ist es natürlich besser, sich zwischen vielen guten Spielern entscheiden zu müssen“, erklärt der Cheftrainer. Neben den Spielern sowie dem Trainer- und Betreuerstab werden über 1.500 Fans die Mannschaft in Aue wie immer lautstark unterstützen.

Vor dem Start der neuen Runde blickte der Coach auch auf die Stärke der 2. Liga und der eigenen Mannschaft. „Ich gehe davon aus, dass es vorne sehr, sehr ausgeglichen sein wird. Meine Topfavoriten sind Hertha BSC und der 1. FC Kaiserslautern. Der 1. FC Köln wird ebenfalls vorne erwartet. Zudem haben der FC Ingolstadt und 1860 München enorm aufgerüstet. Darüber hinaus muss man immer eine Überraschungsmannschaft auf dem Zettel haben, so wie es Paderborn im letzten Jahr war.“

Auch zur eigenen Mannschaft traf Schubert eine Einschätzung. „Realistisch betrachtet sind wir keine Mannschaft, die zwingend ganz oben mitspielen muss, aber wir können in der Liga sicherlich jede Mannschaft ärgern und gegen jedes Team gewinnen. Das klappt aber nur, wenn wir immer 100 Prozent abrufen. So müssen wir auch gegen Aue bereit sein, an die Leistungsgrenze zu gehen. Dann können wir eine sehr, sehr gute Rolle in der Liga spielen.“

(cp)
Foto: Inside-Picture

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