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"Ich erwarte einige Änderungen"

Montagabend, Flutlicht, volles Haus am Millerntor – eine Atmosphäre, die keinen Fußball-Fan kalt lässt – auch nicht FC St. Pauli-Coach Michael Frontzeck: „Ein volles Stadion an einem Montagabend – das gibt es nicht überall“, stellt Frontzeck fest, wenn er an das kommende Heimspiel gegen Dynamo Dresden (26.8.) denkt.

Trotz der tollen Vorzeichen stellt sich der 49-Jährige aber auf eine sehr unangenehme Mannschaft aus Sachsen ein: „Das ganze Videomaterial und die Beobachtungen, die wir zuletzt angestellt haben, sind nach dem Trainerwechsel in Dresden quasi für die „Katz“. Ich erwarte einige Änderungen in Reihen der SGD.“

Zwar stehen die Dynamos tabellarisch gesehen unten drin, doch sieht der Cheftrainer der Braun-Weißen beide Mannschaften vom Potential nicht weit auseinander. „Gerade im vorderen Bereich ist Dresden mit Poté, Dedic, Fiél und Co. sehr gut aufgestellt. Auch Ouali ist ein sehr schneller und gefährlicher Spieler, der uns im letzten Aufeinandertreffen einige Probleme bereitet hat. Unsere Verteidiger werden aber gut dagegenhalten.“

Seine Truppe sieht der Chefcoach der Boys in Brown für die Aufgabe gegen die Schwarz-Gelben sehr gut gerüstet. „Wir haben die Woche über viel an Abläufen und Automatismen gearbeitet. Es geht darum, mehr Stabilität und Rhytmus in unserem Spiel zu finden. In Bochum habe ich sehr gute Ansätze gesehen. Ich finde wir sind da auf einem sehr guten Weg.“

Den Kader für das Heimspiel gegen die SGD wird Frontzeck am Montagmorgen (26.8.) bekannt geben. Verzichten muss er allerdings weiterhin auf Flo Mohr, Dennis Daube und Sebastian Schachten, die sich nach wie vor im Aufbautraining befinden, sowie Jan-Philipp Kalla, der unter der Woche einen Schlag aufs Knie bekommen hat und gegen die Kicker aus der Elbmetropole pausieren muss. Für das Auswärtsspiel bei Union Berlin wird „Schnecke“ allerdings wieder bereitstehen.

Wieder eine Alternative für den Kader von Coach Frontzeck ist Kevin Schindler, der seit einigen Tagen wieder am Mannschaftstraining teilnimmt und am vergangenen Dienstag (20.8) im Testspiel beim TuS Hartenholm ein 45-minütiges Comeback gefeiert hat. Auch wieder mit von der Partie wird Lennart Thy sein, der unter der Woche ebenfalls wegen Knieproblemen pausieren musste, nun aber wieder problemlos mittrainiert.

(rh)

Foto: Witters

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