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„Ich will viel lernen“

Der Anruf von Torwarttrainer Mathias Hain kam Ende Juni. „Matze“ lud Torwart Robin Himmelmann zum Trainingslager nach Barsinghausen ein. Der Keeper, nach seiner Zeit bei Schalke 04 ohne Vertrag, sagte sofort zu und konnte überzeugen. Wir sprachen mit dem 23-Jährigen, der beim FC St. Pauli einen Vertrag bis 2013 unterschrieb.

Hallo Robin, herzlich willkommen beim FC St. Pauli. Knapp zwei Wochen bist Du beim Verein und konntest die Verantwortlichen in dieser Zeit überzeugen. Wie war das Spielen und Trainieren auf Bewährung für Dich?
Es macht mir unglaublich viel Spaß. Nachdem ich den Anruf von Mathias Hain erhalten habe, bin ich sofort ins Auto gestiegen und losgefahren. Im Trainingslager angekommen, wurde ich von der Mannschaft sofort sehr gut aufgenommen. Ich konnte mich danach im Training zeigen und habe auch Einsatzzeiten bei den Spielen bekommen. Da habe ich anscheinend einen ganz guten Eindruck hinterlassen.

Zuletzt hattest Du für die Regionalligamannschaft von Schalke 04 gespielt. Wie deutlich macht sich der Sprung über zwei Ligen bemerkbar?
Mein Glück war es, dass ich im letzten Monat der Saison fast durchgängig bei den Profis trainiert habe, dort auch zwei Mal im Kader stand. Das Niveau ist hier im Vergleich zur Regionalliga deutlich höher. Aber das spornt mich natürlich auch an.

Nach Ablauf der letzten Saison warst Du ohne Vertrag. Wie hast Du bis zum Anruf von Matze die Vorbereitung für Dich gestaltet?
Ich war jeden Tag laufen und konnte mich für eine Woche bei den Sportfreunden Siegen fit halten. Mein ehemaliger Trainer Michael Boris arbeitet dort und brauchte dringend für diese Zeit einen Torwart. Ich konnte zwei Testspiele absolvieren und bin somit wieder in den Rhythmus gekommen. Daher bin ich ganz gut vorbereitet nach Barsinghausen gefahren.

Was hast Du Dir beim FC St. Pauli vorgenommen?
Ich möchte mich auf Zweitliganiveau weiter entwickeln. Ich habe mit Philipp Tschauner und Bene Pliquett zwei erfahrene Torhüter an meiner Seite, von denen ich viel lernen kann. Außerdem freue ich mich auf den Verein. Man hört ja immer viel über St. Pauli, nun aber diesen Club direkt zu erleben, ist eine tolle Sache.
 

(cp)

Foto: inside-picture.de

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