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„Jedes Spiel wird ein Endspiel für uns“

Wie alle Teams befindet sich auch unsere U16 im Winterurlaub. Grund genug, die laufende Spielzeit etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und mit Trainer Daniel Domingo über den bisherigen Saisonverlauf zu sprechen.

Für unsere U16, die in der vergangenen Saison Platz neun belegt hatte, begann die laufende Saison mit einer deutlichen 0:4-Pleite beim VfL Wolfsburg. Die anschließende Reaktion der Elf von Trainer Daniel Domingo konnte sich aber sehen lassen. Vier Siege holten die Kiezkicker anschließend bei nur einer Niederlage, wodurch sie auf den sechsten Platz kletterten – der  Vorsprung auf die Abstiegsplätze betrug Ende September sieben Zähler.

„Wir haben gut angefangen – auch weil wir bis dahin alle Mann an Bord hatten“, begründet Domingo den gelungenen Saisonstart. Anschließend hatte er jedoch mit personellen Problemen zu kämpfen, einige Leistungsträger fielen verletzt aus oder halfen bei der U17 aus. Was folgte waren sieben Spiele ohne Sieg, dabei blieben die Braun-Weißen im Oktober ohne eigenen Treffer. Der Abstand auf die Abstiegsplätze schmolz auf nur noch zwei Zähler.

„Daraufhin haben wir das System verändert und fortan im 4-4-2 gespielt. Wir wollten in der Offensive mehr Präsenz haben“ so Domingo, dessen Team in den drei folgenden Spiele zwar sechs Treffer erzielen, aber nur vier Punkte holen konnte. Besonders ärgerlich war das 1:2 beim direkten Konkurrenten SC Weyhe, der an unserer U16 vorbeiziehen konnte. Dem Sieg gegen Oberneuland folgte zum Abschluss eine Niederlage in Lübeck. Mit 17 Zählern auf der Habenseite rangiert unsere U16 aktuell auf Rang elf und somit auf einem Abstiegsplatz. Der Rückstand auf Nettelnburg-Allermöhe beträgt lediglich einen Zähler, zudem haben die Braun-Weißen ein Spiel weniger ausgetragen.

„Wir haben bis zur Winterpause nur 15 Tore in 15 Spielen erzielt. Das ist ein Problem und nicht nur daran werden wir in der Vorbereitung auf die Rückrunde hart arbeiten. Jedes Spiel wird ein Endspiel für uns, aber dann werden auch wieder alle Spieler zur Verfügung stehen“, stellt Domingo klar. Besonders der Start sei dabei wichtig, denn „wenn wir zu Beginn nicht punkten, wird es noch schwerer, da unten rauszukommen.“ Wir drücken auf jeden Fall beide Daumen, dass es nicht dazu kommen wird!

 

(hb)

Foto: Gabriel Gabrielides

 

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