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„Jetzt geht’s schnell ins Bett – morgen geht’s weiter“

Nach dem umjubelten 1:0-Erfolg der Kiezkicker waren wir in der Mixed-Zone für Euch auf Stimmenfang. John Verhoek hatte mit einem strammen Schuss aus der zweiten Reihe das Millerntor in der 82. Minute zum Beben gebracht.

Thomas Meggle (Geschäftsleiter Sport): „Es war ein komisches Spiel. Braunschweig war eher am Drücker als wir. In der zweiten Hälfte sah es aber so aus, als wenn keine der beiden Mannschaften noch ein Tor macht. Es ist aber auch eine Art Qualität, wenn du mit wenigen Chancen ein Spiel gewinnst. Dennoch müssen wir in jedem Spiel weiter gierig sein.“

Marc Hornschuh: „Es war ein schwieriges Spiel. Wir wussten, dass wir kompakt stehen und hinten dicht halten müssen, da Braunschweig extrem defensivstark ist. Nun gilt es gut zu regenerieren.“

Marc Rzatkowski: „Ich denke, dass Braunschweig heute feldüberlegen war. Sie haben aber auch eine sehr starke Truppe. John Verhoek hat heute sehr viel getan für das Spiel – das Tor freut mich für ihn. Im Moment macht es einfach Spaß. Wir wollen da sein, wenn die Konkurrenz Punkte liegen lässt und dann können wir nach oben schauen.“

Robin Himmelmann: „Unser Tor habe ich nur in der realen Geschwindigkeit erlebt. Ich habe das selber erleben dürfen, du bist dann der Depp. Die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben und nicht, dass ich jetzt einmal häufiger zu Null gespielt habe. Wir müssen weiter arbeiten und versuchen, weiter ohne Gegentor zu bleiben. Das gibt uns Sicherheit. Jetzt geht’s schnell ins Bett – morgen geht’s weiter.“

Enis Alushi: „Es sah lange nach einem 0:0 aus. Am Ende war der Sieg verdient, weil wir viel gelaufen sind und gefighted haben. Jetzt gilt es schnell zu regenieren und Kraft für Heidenheim zu tanken.“

Joseph Baffo (Braunschweig): „Es war eine herrliche Atmosphöre am Millerntor. Die Fans peitschen beide Teams nach vorne. Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Möglichkeiten, aber nur wer ein Tor schießt, kann am Ende auch das Spiel gewinnen.“

Jan Hochscheidt (Braunschweig): „St. Pauli ist ein direkter Konkurrent – wir hätten mit einem Sieg heute wieder oben rankommen können. Rafal Gikiewicz hat über das ganze Spiel keinen Ball auf Tor gekriegt und dann bekommen wir so ein saublödes Gegentor. Wir haben vieles probiert, das hat halt nicht geklappt.“

Ken Reichel (Braunschweig): „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und waren spielbestimmend. Der Ball springt beim Gegentor natürlich unglücklich auf, das hätte auch andersrum passieren können. Ich glaube, uns fehlt im Moment einfach das Quäntchen Glück – vielleicht auch die Geilheit auf das Tor.“

 

(ms/jk/lf)

Foto: Witters

 

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