Kampfmittelräumdienst im Einsatz
Donnerstag, 16. August 2007, 11:22 Uhr
Die Flüssigkeit verursachte bei den Bauarbeitern vor Ort eine Reizung der Schleimhäute und trieb ihnen Regelrecht die Tränen in die Augen. Daraufhin wurden die Feuerwehr und der Kampfmittelräumdienst benachrichtigt. Kurz danach gab es Entwarnung.
Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei der Flüssigkeit um einen Kampfeinsatz-Übungsstoff aus dem 2. Weltkrieg. Da diese Behältnisse meist in 10-er-Packs transportiert wurden, ist davon auszugehen, dass sich womöglich weitere in unmittelbarer Nähe befinden. Daher wurde die Fundstelle in einem Radius von 10 Metern abgesperrt. Ein Räumeinsatztrupp überprüft nun die abgesperrte Fläche.
Die Bauarbeiten im Millerntor-Stadion konnten wieder aufgenommen werden.
(jg)