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„Kompakt auftreten - Offensivpotential ausschöpfen“

Michael Frontzeck vor der Partie gegen den SC Paderborn 07

Am Sonntag gibt Michael Frontzeck sein Pflichtspiel-Debüt für den FC St. Pauli. In der Partie beim SC Paderborn will der neue Trainer der Braun-Weißen die Wende zum Guten schaffen.

„Die Mannschaft hat sehr konzentriert und gut gearbeitet. Wir haben in den letzten Tagen ein mächtiges Programm absolviert, daher auch am Freitag die Intensität runtergesetzt, damit die Jungs am Sonntag Frische für das Spiel in Paderborn haben. Ich bin sehr optimistisch, dass die Mannschaft gut vorbereitet in diese Partie geht.“

In der Benteler-Arena, die am Sonntag ausverkauft sein wird, erwartet der 48-Jährige ein „schweres Spiel. Aber es ist in dieser 2. Liga ohnehin so, dass man in allen Spielen alles in die Waagschale werfen muss, um zu bestehen. Für mich wird es nach den beiden Testspielen, die die Mannschaft gut absolviert hat, wichtig sein zu sehen, wie sich das Team im Wettkampf präsentiert.“

Die bisherigen Eindrücke des neuen Cheftrainers sind durchweg positiv: „Ich bin sehr davon angetan, was ich qualitativ gesehen habe. Die Jungs sind sehr lernwillig und versuchen das, was man vorgibt, umzusetzen.“

Vor dem Spiel wird er noch kurze Gespräche mit den Spielern führen, um sie auf die Partie einzustimmen. Dazu gibt es das nötige taktische Rüstzeug, um in Ostwestfalen zu bestehen. „Wir werden eine ausgewogene Mischung von Offensive und Defensive auf den Platz bringen. Das wichtigste ist es, dass wir als Mannschaft kompakt auftreten und die Abstände klein halten. Das gilt sowohl offensiv wie defensiv. Allerdings werde ich auch das Augenmerk darauf legen, dass wir unser Offensivpotential ausschöpfen. Wir haben das gegen Fürth bei drei, vier Spielzügen schon sehr ordentlich gemacht und auch die Tore in Wien waren alle herausgespielt. Daran müssen wir anknüpfen.“

Dass seine Mannschaft den letzten Auswärtssieg im Februar feierte, beunruhigt den ehemaligen Nationalspieler nicht. „Es gibt immer mal Phasen, in denen es auswärts oder zu Hause nicht läuft. Aber ich sehe in unserem Spiel eine Anlage, die auswärts gut funktionieren kann. Dafür brauchen wir schnelle und kluge Spieler auf dem Platz. Und die haben wir.“

Personell sieht es derzeit nicht so rosig aus. Sören Gonther fällt noch bis mindestens Ende des Jahres wegen seiner Knieverletzung aus. Lennart Thy hat nach seinem Außenbandriss eine Reizung im Knie. Er wird aber in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Zudem steht hinter den Einsätzen von Florian Mohr und Florian Bruns (beide Rückenprobleme) ein Fragezeichen.

 

(cp)

Fotos: inside-picture

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