"Müssen das positive ins neue Jahr nehmen"
Freitag, 18. Dezember 2015, 20:15 Uhr
Enis Alushi:„Natürlich ist es richtig bitter, dass wir verloren haben. Aber unter dem Strich können wir mit dem Spiel zufrieden sein. Wir haben uns so viele Torchancen erarbeitet - so viele wie in keinem anderen Spiel. Jetzt müssen wir das Positive mit ins Neue Jahr nehmen!“
Lennart Thy: „Wir standen kompakt, haben wenig zugelassen und konnten uns mehrere Chancen herausspielen. Nach dem 1:0 müssen wir nachlegen, doch wir bekommen den Ausgleich. Das 1:2 war ein unnötiges Gegentor. Erst war es kein Handspiel, dann auch noch Abseits. Da wurden wir doppelt bestraft und stehen am Ende mit leeren Händen da. In der Schlussphase holen wir die Brechstange vielleicht etwas zu früh raus. Da hätten wir das Spiel noch breiter machen und mehr mit Flanken von den Außen arbeiten müssen.“
Lasse Sobiech: „Natürlich hatten wir eine große Chance, heute als Sieger vom Platz zu gehen. Beim zweiten Gegentor war es kein Freistoß, ich berühre den Ball nicht mit der Hand, mein Arm war ganz klar angelegt. Anschließend ist es wohl auch Abseits. Entsprechend bin ich angefressen. Wir haben gut gespielt, viele Torchancen kreiert und wenig zugelassen. Das alles sprach dafür, das Spiel auch zu gewinnen.“
Manuel Torres: „St. Pauli ist eine super Mannschaft, die nicht zu Unrecht so weit oben steht. Sie hatten viele Chancen. Aber so ist nun mal Fußball! Uns ging es auch schon so, dass wir uns in anderen Spielen gute Möglichkeiten erarbeitet haben und am Ende verloren haben.“
Enrico Valentini: „Es ist sehr schwer hier zu spielen. Wir wussten, dass wir dagegenhalten müssen. Nach dem Führungstreffer haben wir es sehr gut gemacht und St. Pauli hat fast nur noch mit langen Bällen agiert. Das war gut von uns.“
(ak/hb/lf))
Foto: Witters