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„Müssen zeigen, dass hier nichts zu Holen ist“

Endlich wieder Heimspiel. Rund neun Wochen nach dem letzten Heimauftritt gegen den Karlsruher SC (20.12.2013) läuten am Sonnabend (15.2.) um kurz vor 13 Uhr endlich wieder die „Hells Bells“ aus den Stadionlautsprechern. Nach zuletzt zwei Heimniederlagen in Serie wollen die Kiezkicker gegen den VfL Bochum endlich wieder einen „Dreier“ am Millerntor einfahren.

„Wir müssen mutig und aggressiv auftreten und den Bochumern gleich in den ersten Minuten zeigen, dass hier bei uns am Millerntor nichts zu holen ist“, gab Cheftrainer Roland Vrabec gleich zu Beginn der Pressekonferenz unmissverständlich die Marschroute vor. Zwar reist die Neururer-Elf mit einer Serie von vier Auswärtsspielen in Folge ohne Niederlage nach Hamburg (zwei Siege, zwei Unentschieden), doch gab es gleich zu Beginn der Rückserie einen 1:2-Dämpfer gegen den FSV Frankfurt.

Coach Vrabec war bei jener Partie vor Ort und verschaffte sich einen persönlichen Eindruck vom Revierclub. „Bochum spielt einen technisch feinen Fußball und verfügt mit Richard Sukuta-Pasu und Mirkan Aydin über eine gehörige Wucht im Angriff. Darüber hinaus ist der VfL bei Standards sehr gefährlich. Da müssen wir hellwach sein“, beschrieb der 39-Jährige den kommenden Gegner. Außerdem stünde mit Yusuke Tasaka ein wichtiger Offensivspieler wieder zur Verfügung.

Personell muss der Cheftrainer der Kiezkicker auf Kapitän Fabian Boll verzichten, der weiterhin nicht mit der Mannschaft trainieren konnte. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht Mittelfeld-Motor Christopher Buchtmann, der die Partie aufgrund seiner Gelbsperre verpassen wird. Fraglich für das Duell mit der Neururer-Elf ist Sebastian Schachten. Der Außenverteidiger, der in den letzten Tagen wegen muskulärer Probleme nicht mittrainieren konnte, wird jedoch am Abschlusstraining am Freitagnachmittag (14.2.) teilnehmen. „Wir werden das Training abwarten und dann entscheiden, ob Schachter für morgen in Frage kommt“, verriet Vrabec. Würde Schachten für die Partie nicht zur Verfügung stehen, stünden Bernd Nehrig und Kevin Schindler als „erste Option“ bereit.

 

(rh)

Foto: Witters

 

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