„so schnell wie möglich frei boxen“
Donnerstag, 31. Januar 2013, 08:55 Uhr
Mit 22 Punkten aus 19 Partien und Platz 13 verabschiedeten sich unsere Kiezkicker in die Winterpause. Mit dieser Ausbeute und Platzierung konnte keiner zufrieden sein – natürlich auch die Spieler selbst nicht, wie Keeper Philipp Tschauner zu berichten weiß: „Wir haben uns als Mannschaft natürlich vorgenommen, die restlichen 15 Partien besser zu gestalten als die bislang gespielten Partien. Luft und Potenzial nach oben ist auf jeden Fall vorhanden.“
Im Jahr 2013 soll es bergauf gehen – sowohl spielerisch, als auch tabellarisch. „Wir können mit dem bislang Erreichten einfach nicht zufrieden sein. Deswegen wollen wir uns so schnell wie möglich da unten frei boxen. Das ist unser kurzfristiges Ziel und erst einmal das alles Entscheidende“, konkretisiert der Torwart die Zielsetzung für die kommenden Wochen. Und dafür sind besonders die Heimspiele ein entscheidender Faktor: Mit den Fans im Rücken soll in den Begegnungen am Millerntor der Grundstein dafür gelegt werden, „den Abstand nach unten schnellstmöglich zu vergrößern und uns besser zu positionieren“, so der Keeper weiter.
„Speziell vor der jetzt fertiggestellten Gegengerade wird es für uns ein besonderes Erlebnis, am Millerntor zu spielen. Erstmals werden fast 30.000 Zuschauer im Stadion sein. Das ist nicht alltäglich und somit ein Privileg für uns“, nimmt der Torwart die Mannschaft in die Pflicht. Mit der zahlenmäßig größeren Unterstützung sollen gegen die Lausitzer die ersten drei Zähler eingefahren werden.