Vielversprechender Start der fÜnften MILLERNTOR GALLERY
Donnerstag, 02. Juli 2015, 12:00 Uhr
Nach Grußworten der Veranstalter, FC St. Pauli-Präsident Oke Göttlich und Viva-con-Agua-Gründer Benjamin Adrion, übernahm Gräfin Christiane zu Rantzau, Chairman Christie's Deutschland, die Versteigerung von rund 25 Arbeiten. Die erfahrene Auktionatorin sorgte durch ihre direkte, humorvolle Art nicht nur für ausgelassene Stimmung, sondern auch für hohe Gebote für die Werke, die renommierte und lokale Künstler wie Ellen von Unwerth, Anton Corbijn, Udo Lindenberg oder Helge Schneider zur Verfügung gestellt hatten. Unter den Gästen der Auktion waren einige bekannte Gesichter: Herbert Grönemeyer, Peter Lohmeyer, Ulrike Folkerts, Maria Ketikidou, Kostja Uhlmann, Bela B und Tom Tykwer zeigten sich von der Kunst begeistert.
Bis einschließlich Sonntag (5.7.) ist die größte Kunst-Galerie Deutschlands geöffnet. Die Besucher können in den Gängen des Stadions Gemälde, Skulpturen, Performances und Videos bestaunen sowie Musik und Literatur erleben. Über 130 nationale und internationale Künstler zeigen und verkaufen ihre Arbeiten für einen guten Zweck: Mit 70 Prozent der Einnahmen der MILLERNTOR GALLERY wird die Arbeit von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. unterstützt.
Auch Musikliebhaber kommen in der MILLERNTOR GALLERY im Stadion des FC St. Pauli voll auf ihre Kosten. Täglich geben sich Künstler der verschiedensten Genres das Mikrofon in die Hand. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein bunt gemischtes Programm von Indie, Pop und Rock über Electro, Hip-Hop und Rap bis hin zu Afrobeats und Straßenmusik freuen. Musikalische Highlights dieses Jahr sind u.a. Bebe Cool, Megaloh, Nico Suave und Eljot Quent.
„Ich bin überwältigt von dem phänomenalen Auftakt der MILLERNTOR GALLERY. Die kommenden Tage werden mit Sicherheit noch einen draufsetzen – bis einschließlich Sonntag können Besucher nicht nur eine unglaubliche Bandbreite an Kunst und Kultur erleben, sondern sich auch aktiv für sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung einsetzen“, sagt Benjamin Adrion.
(sg)
Fotos: Stefan Groenveld