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volle konzentration auf das msv-spiel

Bereits am Donnerstagmorgen verließ der Tross des FC St. Pauli die Hansestadt, um sich in einem Kurztrainingslager in Harsewinkel (bei Ahlen) auf das wichtige Auswärtsspiel beim MSV Duisburg vorzubereiten. Coach Michael Frontzeck freut sich auf die idealen Bedingungen und will sich mit seiner Elf optimal auf das MSV-Spiel vorbereiten.

"Ich kenne das Hotel seit zehn Jahren und war bereits mit Aachen, Bielefeld und Gladbach dort. Es ist absolute Ruhe gegeben und alles, was für eine Fußballmannschaft wichtig ist, ist dort auch vorhanden. Wir werden uns intensiv mit dem MSV, aber auch mit unserem eigenen Spiel beschäftigen", begründete der 49-Jährige die Entscheidung, die Hansestadt früher als sonst zu verlassen.

In Harsewinkel werde sein Team unter anderem zwei gute Trainingsplätze und ausreichend Regenerationsmöglichkeiten vorfinden, um sich voll und ganz auf die Partie beim MSV Duisburg zu konzentrieren. Zudem fällt durch die frühe Anreise die lange Busfahrt am Tag vor dem Spiel aus - anstatt 400 Kilometer seien es so nur noch etwas mehr als 100 Kilometer nach Duisburg.

Um das anstehende Auswärtsspiel erfolgreich zu beenden, werde man den Fokus auf die Kompaktheit und die Arbeit gegen den Ball legen: "Wir müssen unser Abwehrverhalten verbessern. Wir werden uns aber nicht im eigenen Strafraum eingraben. Darüber, dass wir uns Torchancen herausspielen, mache ich mir weniger Gedanken. Die waren in den vergangenen Spielen ausreichend vorhanden."

"Uns erwartet eine robuste und körperlich sehr präsente Duisburger Mannschaft, die einige schnelle Spieler in ihren Reihen hat. Der MSV ist unangenehm zu bespielen.  Darauf werden wir uns einstellen und uns nicht überraschen lassen", richtete Frontzeck seinen Blick auf die Partie beim Tabellenzwölften. "Es wird ein ganz anderes Spiel als in der Hinrunde, bei dem wir eine sehr gute Leistung gezeigt haben. Wir müssen am Sonntag dagegen halten, den Kampf von der ersten Sekunde annehmen und unsere Chancen nutzen", fügte er hinzu.

Eine Startformation habe Frontzeck noch nicht im Kopf. Der Cheftrainer will die kommenden Tage abwarten und dann entscheiden, wer bereit für die Partie ist, um dann "die beste Konstellation auf den Platz zu bringen." Eine Option ist der zuletzt verletzte Florian Kringe, dessen Wade nach dem Mittwochstraining keine Reaktion zeigte. Ein Lob gab es von Frontzeck für zwei weitere Routiniers, Marius Ebbers und Florian Bruns. "Beide haben gut gespielt. Flo hat das umgesetzt, was ich erwartet habe und Ebbe war nach seiner Einwechslung sofort im Spiel."

 

(hb)

Foto: Witters

 

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