Vor dem Auftakt erst noch ein wichtiger Check
Donnerstag, 23. Juni 2016, 10:43 Uhr
Im Institut für Sport- und Bewegungsmedizin der Universität Hamburg ließen sich Dudziak, Rosin und Litka gründlich überprüfen. Die Untersuchungen sind von der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgeschrieben, die Notwendigkeit der Tests unterstrich Prof. Dr. Klaus-Michael Braumann, der ärztlicher Leiter des Instituts: „Diese sind sehr wichtig, um zu überprüfen, ob die Jungs gesund sind oder schwerwiegende Gesundheitsschäden vorliegen.“
Das war bei den ersten drei Kiezkicker Dudziak, Rosin und Litka aber nicht der Fall. Zunächst stand für das Trio nacheinander eine internistische Untersuchung an, dabei wurde u.a. das Herz per Ultraschall überprüft und das Lungenvolumen per Test ermittelt. Es folgte ein Bewegungstest, hier wurde u.a. die Beweglichkeit der Sprunggelenke ermittelt, und abschließend der belastende Teil auf dem Laufband.
Mit Atemmaske und etlichen Elektroden ausgestattet musste das Trio das Tempo im Drei-Minuten-Takt um zwei km/h steigern. „Das Atmen ist aufgrund der Maske schwieriger“, merkte Litka an. Dieser konnte, wie auch seine Teamkollegen, das gesteckte Ziel („Ich will die Stufe mit 16 km/h beenden“) trotz ungewohnter Maske erreichen.