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Vor Dynamo gewarnt

Michael Frontzeck ist gewarnt. Der Coach der Braun-Weißen beobachtete den kommenden Gegner Dynamo Dresden beim Spiel in Braunschweig und zog dort seine Schlüsse für das Aufeinandertreffen am Sonnabend (6.4.).

„In dieser Partie hat man nicht unbedingt gesehen, welche Mannschaft auf einem Aufstiegs- und welche auf einem Abstiegsplatz steht“, so der 49-Jährige. Besonders Offensivspieler Ouali deutete seine Klasse gegen die Eintracht an. „Dresden hat insgesamt eine starke Offensive, da müssen wir gut verteidigen. Jeder muss gegen den Ball arbeiten. Wir müssen ohnehin sehen, dass wir sowohl in der Offensive als auch in der Defensive sehr eng beieinander stehen. Außerdem wollen wir besser in die Kombinationen kommen als beim Spiel gegen Paderborn. Wir wollen Nadelstiche setzen und in Dresden wieder in die Punkte kommen“, so Frontzeck weiter.

Im Hinspiel gab es besonders in der ersten Halbzeit große Probleme mit den Sachsen. „In den ersten 30 Minuten sind wir nicht ins Spiel gekommen. Das sollten wir nicht vergessen. Aber genauso wenig, wie wir dann das Spiel gedreht haben“, sagte der Coach.

Personell gibt es für den Cheftrainer der Braun-Weißen derzeit keine Entspannung. Zwar kehrt Daniel Ginczek nach abgelaufener Sperre wieder zurück, doch fehlen dafür neben den bereits länger nicht zur Verfügung stehenden Sören Gonther, Christopher Buchtmann und Kevin Schindler auch noch der gesperrte Sebastian Schachten und der verletzte Marius Ebbers. Frontzeck: „Für Schachten spielt Jan-Philipp Kalla auf der linken Seite. Außerdem müssen wir mal beobachten, wie gut Boll und Kringe nach dem Spiel gegen Paderborn regenerieren. Boller hat nach fünf Monaten zum ersten Mal 90 Minuten gespielt und Flo war zwar zuletzt immer stabil, bei seiner Verletzungsgeschichte der letzten Jahre müssen wir aber auch immer genau hinschauen.“ 

Bei der Partie beim Tabellensechzehnten erwartet die Braun-Weißen ein heißer Tanz. Dynamo rechnet mit einem vollen Stadion. Die Kiezkicker werden von rund 2000 Fans unterstützt werden. Die Tabellenkonstellation interessiert Michael Frontzeck derzeit überhaupt nicht. „Für uns ist entscheidend, wo wir am 34. Spieltag stehen. Daher schauen wir nur auf uns und nicht auf die Tabelle. Wir sind voll konzentriert auf das Spiel gegen Dresden. Da wollen wir ein gutes Auswärtsspiel zeigen und etwas mitnehmen.“

 

(cp)

Foto: Witters

 

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