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„Wir Sind auf einem guten Weg“

Wie alle Teams befindet sich auch unsere U15 seit einigen Tagen in der Winterpause. Wir haben die laufende Spielzeit etwas genauer unter die Lupe genommen und mit Trainer Remigius Elert über den bisherigen Saisonverlauf gesprochen.

Die Saison unserer U15 begann turbulent. Im Auftaktspiel wurde Holstein Kiel deutlich mit 6:0 besiegt, in Bremen gab es anschließend ein 0:4, ehe im Hamburg-Derby in Niendorf ein 3:3 heraussprang. Dann legten die Kiezkicker aber richtig los. 5:0 gegen Lübeck, 2:1 gegen Hannover, 4:0 in Osnabrück und 3:1 in Blumenthal. Nach sieben Partien belegte die Elert-Elf hinter Wolfsburg und dem punktgleich HSV einen hervorragenden dritten Platz.

„Mit dem Start konnten wir schon zufrieden sein“, blickt Elert noch einmal zurück. Am 8. Spieltag kam es dann zum Derby beim HSV und dieser sollte dann eines verwandelten Last-Minute-Elfmeters mit 2:1 die Oberhand behalten. Von dieser Niederlage schien sich unsere U15 nicht mehr wirklich erholt zu haben, denn bis zur Winterpause gelang sollte nur noch ein Sieg bei drei Niederlagen folgen. Entsprechend rutschten die Braun-Weißen auf den sechsten Rang ab.

„Es waren zum Ende der Hinrunde viele knappe Spiele dabei, die wir leider verloren haben“, so Elert, der mit der Platzierung zur Winterpause „nicht zufrieden“ ist. Dabei stellte er aber fest, dass sein Team „spielerisch auf einem guten Weg“ sei. Seine Schützlinge versuchen dabei stets das umzusetzen, was im Training eingeübt werde. Erschwerend war für Elert zum Ende der Hinrunde die personelle Situation. Einige Jungs halfen bei der U16 aus, zudem waren aufgrund von Auswahlmaßnahmen nur selten alle Spieler beim Training.

„Es sind noch zehn Partien zu spielen und Platz drei haben wir noch im Auge“, blickt der U15-Coach schon einmal auf die Rückrunde voraus. Vier Zähler beträgt der Rückstand auf den drittplatzierten HSV. Den Stadtrivalen, den TSV Havelse (4.) und Hannover 96 (5.) wollen die Kiezkicker zu gerne noch überholen. Wir sind gespannt und rücken die Daumen!

 

(hb)

Foto: Gabriel Gabrielides

 

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