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Wir wissen, was auf uns zukommt

„Flotter Dreier“ gegen Pauli – auf der Homepage des VfR Aalen freut man sich mit einer „Fan-Aktion“ über den Heimauftakt gegen die Elf von Chefcoach Roland Vrabec. Ein „Dreier“ soll es für den VfR möglichst werden, doch da haben die Braun-Weißen sicher etwas dagegen.

Nach dem Remis zum Saisonauftakt gegen den FC Ingolstadt (1:1), muss die Mannschaft von Cheftrainer Vrabec am Freitag (8.8., 18:30 Uhr) erstmals in der Saison 2014/15 auswärts ran. Der Heimauftakt wurde vom Trainerteam genau unter die Lupe genommen, nun gilt es in Aalen den ersten Sieg der noch frischen Saison einzufahren. „Wir bewerten das Ingolstadt-Spiel ganz realistisch. Es hat uns einige Dinge aufgezeigt, die verbesserungswürdig sind. Daran haben wir in der Woche gearbeitet. Ich habe immer gesagt, dass die Vorbereitung auf die neue Saison nicht mit dem ersten Saisonspiel abgeschlossen ist. Sie geht noch in den dritten, vierten Spieltag rein“, erklärte Vrabec.

Was dem Coach im Spiel gegen die Schanzer imponierte war die Einstellung, die die Kiezkicker, trotz des zwischenzeitlichen Rückstandes, an den Tag legten. „Von der Mentalität her war es gegen Ingolstadt in Ordnung, wir haben jedoch in vielen Bereichen noch Luft nach oben. Das holen wir uns aber in den nächsten Wochen rein“, analysierte der Coach der Boys in Brown den aktuellen Leistungsstand seiner Elf.

Mit dem VfR Aalen, der mit dem torlosen Remis gegen RB Leipzig aufhorchen ließ, steht den Kiezkickern eine schwere Aufgabe bevor. „Das Auftaktspiel des VfR hat mich nicht überrascht. Die Mannschaft hat in dem Spiel das gezeigt, was sie auszeichnet. Ihre Spielweise ist mit der vom letzten Jahr nahezu identisch. Sie stehen sehr kompakt und sind vorwiegend auf Torsicherung aus. Wir wissen, was auf uns zukommt und sind vorbereitet“, erklärte der 40-Jährige.

Ein Spieler, der in Aalen für ein gewisses Überraschungsmoment sorgen könnte, ist Neuzugang Ante Budimir. Zwar wechselte der 23-Jährige Stürmer erst am vergangenen Montag (4.8.) von NK Lokomotiva Zagreb zu den Kiezkickern, doch ließ Trainer Vrabec durchblicken, dass der Neuzugang beim ersten Auswärtsauftritt der neuen Saison ein Thema werden könnte.

„Ante Budimir wird in Aalen im Kader stehen. Mit ihm haben wir zusätzliche Qualität bekommen, daher sollten wir diese nutzen. Ante kennt die Abläufe im Team zwar noch nicht so gut, wir wollen aber die Integration innerhalb der Mannschaft vorantreiben. Ob er von der Bank kommt oder von Anfang an spielen wird, entscheiden wir morgen. Beide Optionen sind denkbar“, verriet Vrabec. Ebenfalls eine Option für die erste Elf ist laut Vrabec Marc Rzatkowski. Der Mittelfeldspieler könnte nach überstandener Fußverletzung wieder ins Spielgeschehen eingreifen, so der Übungsleiter der Kiezkicker.

Kein Thema für den Kader in Aalen werden Marcel Halstenberg (Reha) und Sebastian Maier (Bronchitis) sein. Darüber hinaus verpasst Florian Kringe (Hüftprobleme) das Spiel beim VfR. Er soll jedoch, wie auch Halstenberg, in der nächsten Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Auf den Support der Fans können die Braun-Weißen in Aalen in jedem Fall zählen. Bisher wurden bereits 1400 Gästetickets verkauft. Es gibt jedoch noch reichlich Steh- und Sitzplatzkarten an der Tageskasse, so dass kurzentschlossene die Reise nach Baden-Württemberg antreten können.


(rh)

Foto: Witters
 

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