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"Wollten uns auf das Wesentliche konzentrieren"

Nach dem 3:1-Pokalerfolg beim FSV Optik Rathenow beantwortete Coach Roland Vrabec die Fragen der Hamburger Journalisten. Dabei blickte der 40-Jährige noch einmal auf das Spiel gegen den Oberligisten zurück, erklärte aber auch, warum es unter der Woche drei nicht öffentliche Trainingseinheiten gegeben hatte.

 „So eine Pokalpartie muss auch erst einmal gespielt werden. Wir haben es verpasst, das eine oder andere Tor mehr zu schießen. Außerdem kam Rathenow kurz vor der Pause und kurz vor dem Ende etwas auf. Im Großen und Ganzen war das aber ein souveräner Auftritt, mit dem ich zufrieden bin“, blickte Roland Vrabec noch einmal auf den 3:1-Pokalerfolg beim FSV Optik Rathenow zurück.

„Die Mannschaft war unter der Woche sehr fokussiert und hat sehr gut gearbeitet. Davon haben wir viele Dinge auf dem Rasen umgesetzt. Die Unterstützung der Fans war phänomenal und nach so einem Spiel wie in Aalen sicher nicht selbstverständlich“, bedankte sich der Coach noch einmal für die lautstarke Unterstützung der rund 2.500 mitgereisten St. Pauli-Anhänger.

Der 40-Jährige erklärte auch, warum es bei der Vorbereitung auf das Pokalspiel in Rathenow drei Übungseinheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegeben hatte. „Wir haben bei der täglichen Trainingsarbeit nichts anders gemacht als vor den Spielen gegen Ingolstadt und Aalen, aber wir wollten unsere Spieler bewusst aus dem Fokus nehmen und uns auf das Wesentliche konzentrieren. Es war ja schon ein gewisser Druck vorhanden, aber das haben die Jungs super weggesteckt“, lobte der Cheftrainer die Art und Weise, wie seine Mannschaft mit der Situation nach dem durchwachsenen Saisonstart umgegangen ist.

Nun müsse man schnell den Blick auf das nächste Spiel in der 2. Bundesliga richten. „Ich bin jetzt schon wieder auf Freitag fokussiert. Wir wollen gegen Sandhausen ein gutes Heimspiel zeigen. Darauf arbeiten wir hin“, so Vrabec abschließend.

 

(jk)

Foto: Witters

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