Young Rebels Vorschau
Freitag, 15. April 2016, 08:01 Uhr
FCSP U19 (8.) - FC Carl Zeiss Jena (10.)
A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost
Sa., 16.4., 13:30 Uhr / Sportanlage Königskinderweg (Königskinderweg 67 A, 22457 Hamburg)
Nach den Niederlagen im Stadtderby gegen die "Rothosen" (0:2) und der jüngsten Auswärtspleite bei Hannover 96 (1:3) will unsere U19 den Negativtrend stoppen und zurück in die Spur finden. Denn der Vorsprung auf die Abstiegszone ist auf vier Zähler geschmolzen. Die nächsten drei Aufgaben sind für die achtplatzierten Kiezkicker richtungsweisend: Mit Eintracht Braunschweig (11.), Rot-Weiß Erfurt (12.) und dem aktuellen Gegner Carl Zeiss Jena (10.) geht es nur noch gegen Konkurrenten aus dem Tabellenkeller.
Die Elf von Trainer Joachim Philipkowski ist in dieser Spielzeit wohl die Wundertüte der Liga. Nur ein einziges Mal teilten sich die Boys in Brown die Punkte mit dem jeweiligen Kontrahenten. Für Carl Zeiss Jena sieht die Lage noch etwas prekärer aus. Durch drei Niederlagen am Stück sind die Thüringer punktgleich mit Erfurt, die auf dem ersten Abstiegsrang stehen. Eine gute Möglichkeit also für die Kiezkicker, sich Luft zu verschaffen.
FCSP U17 (6.) - FC Carl Zeiss Jena (10.)
B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost
Sa., 16.4., 11 Uhr / Sportanlage Königskinderweg (Königskinderweg 67 A, 22457 Hamburg)
Für unsere U17 steht ebenfalls ein Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena auf dem Programm. Allerdings ist die Ausgangslage für die Schultz-Elf etwas entspannter. Auch nach der 0:2-Niederlage in Leipzig führen die Kiezkicker weiterhin das Mittelfeld der Tabelle an. Der Rückstand auf die fünftplatzierten Bremer beträgt jedoch schon zehn Punkte. Mit einem Sieg gegen die Thüringer könnten die Braun-Weißen den Klassenerhalt endgültig eintüten.
Eine Situation, von der die Gäste wohl nur träumen. Mit einem 1:0-Erfolg gegen TeBe Berlin verschaffte sich Jena wichtige Luft im Abstiegskampf und befindet sich derzeit auf dem rettenden Ufer. Das große Problem der Elf von Ex-Kiezkicker Christian Fröhlich ist die Offensive. Mit nur 18 Treffern aus den bisherigen 22 Spielen erzielte nur Schlusslicht Union Berlin weniger Tore. Das drückte sich auch im Hinspiel aus, als es bei Carl Zeiss eine Nullnummer gab. Am Wochenende sollen die Tore nun zugunsten der Kiezkicker fallen.
TuS Komet Arsten (13.) - FCSP U16 (7.)
B-Junioren Regionalliga Nord
Sa., 16.4., 15 Uhr / SPA Egon-Kähler-Straße 1 (Egon-Kähler-Str. 145, 28279 Bremen)
Eine unangenehme Situation, in der sich die U16 vom FC St. Pauli befindet. Zwar ist der Vorsprung auf die Abstiegsränge noch bei vier Zählern, doch bis zu zwei Spiele mehr auf die Konkurrenz setzen die Elf von Malte Schlichtkrull unter Zugzwang. Der Punkt im Heimspiel gegen den Niendorfer TSV war ein Schritt in die richtige Richtung, der nun mit einem Erfolg untermauert werden soll. Gegen den Tabellenvorletzten vom TuS Komet Arsten soll es nun auch endlich wieder den befreienden Dreier geben.
Beim Auswärtsspiel in Bremen ist eine konzentrierte und disziplinierte Leistung gefragt, um die drei Zähler mit nach Hamburg zu nehmen. Nach drei Niederlagen am Stück ist das rettende Ufer für Komet in weite Ferne gerückt. Die Partie hat für beide Parteien also einen ganz besonderen Charakter. Mit dem Toreschießen tut sich der Tabellenvorletzte besonders schwer. Hoffentlich bleibt das auch am Sonnabend so.
Hannover 96 (6.) - FCSP U15 (2.)
C-Junioren Regionalliga Nord
Sa., 16.4., 13 Uhr / Hannover 96 C-Platz (Clausewitzstr., 30175 Hannover)
"Ich kann den Jungs nicht viel vorwerfen, sie haben wirklich alles gegeben", musste U15-Coach Baris Tuncay nach der 0:3-Niederlage beim Spitzenreiter vom VfL Wolfsburg einräumen. Durch den Sieg der Niedersachsen ist die Meisterschaft in der Regionalliga Nord zu Gunsten der Wölfe entschieden. Für die Boys in Brown geht es nun darum, die Vizemeisterschaft vor den Verfolgern zu sichern. Die Ausgangslage ist dafür sehr gut und soll mit drei Punkten gegen Hannover 96 noch weiter verbessert werden.
Die Niedersachsen befinden sich in der zweigeteilten Tabelle auf dem sechsten Rang, der allerdings nur drei Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt ist. Wie so viele Kontrahenten der Braun-Weißen haben auch die Roten ihre Probleme in der Offensive. Die 96er haben 29 Treffer weniger erzielt als die Tuncay-Elf. Bei zwölf Siegen aus 15 Spielen sind die Braun-Weißen besonders konstant. Schon bei den vergangenen Aufgaben zeigten die Braun-Weißen, dass sie mit der Favoritenrolle sehr gut umgehen können.
(ms)
Foto: Witters