young rebels vorschau
Donnerstag, 11. April 2013, 09:30 Uhr
FC St. Pauli U19 (5.) – Chemnitzer FC (13.)
Sonntag (14.4.), 11 Uhr, NLZ Brummerskamp (Brummerskamp 46, 22457 Hamburg)
Mit dem 1:0 gegen den FC Energie Cottbus am vergangenen Wochenende verschaffte sich unsere U19 einen Elf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze und entledigte sich so der letzten Abstiegssorgen. Sechs Partien hat die Elf von Trainer Joachim Philipkowski, die in 20 Partien 31 Punkte holte und Platz fünf belegt, noch auszutragen. Und in den kommenden Wochen gilt es, so viele Zähler wie möglich zu holen, um die Saison auf einem der vorderen Plätze zu beenden.
Da scheint der kommende Gegner aus Chemnitz gerade recht zu kommen. Denn: Fünf Heimsiege gelang unseren Kiezkicker, jedes Mal gegen einen Verein aus den neuen Bundesländern. Nach Siegen gegen Rostock, Jena, Halle, Erfurt und Cottbus soll nun also der sechste Heimerfolg gegen den CFC folgen, um so den Abstand auf den Dritten VfL Osnabrück (35 Punkte, 21 Spiele) und Tabellenvierten Hansa Rostock (32 Zähler, 18 Partien) zu verkürzen.
FC St. Pauli U15 (6.) – Hamburger SV (1.)
Sonnabend (13.4.), 14 Uhr, NLZ Brummerskamp (Brummerskamp 46, 22457 Hamburg)
Wie unsere U23 bestreitet an diesem Wochenende auch unsere U15 das Derby gegen den Hamburger SV. Während die U23 angesichts der Tabelle und der letzten Ergebnisse als leichter Favorit in die Partie gehen scheint, ist das Team von Trainer Remigius Elert am Sonnabend klarer Außenseiter. Die „Rothosen“ präsentieren sich in dieser Saison stark, kassierten noch nicht eine Niederlage und sind unangefochtener Spitzenreiter in der Regionalliga Nord.
Von 15 Spielen entschied der HSV 14 für sich. Nur einmal – 2:2 bei Hannover 96 – mussten diese Punkte abgeben. An das Hinspiel bei den „Rothosen“ erinnert man sich auf braun-weißer Seite nur ungern, ging dieses doch mit 0:6 verloren. „Sie spielen mit Holstein Kiel um die Meisterschaft“, äußerte Elert vor dem Hinspiel. Sein Team sammelte am vergangenen Wochenende, als der ETV mit 6:1 besiegt wurde, aber noch mal Selbstvertauen und wird alles versuchen, die Pleite aus dem Hinspiel vergessen zu machen.
(hb)
Foto: Gabriel Gabrielides