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„Zeitplan und Budget eingehalten“

Die Einweihung war sehr emotional und das Gesamtbild beeindruckend. 13.000 Menschen fanden beim Spiel gegen Energie Cottbus Platz auf der Gegengerade, die ihre Feuertaufe bestanden hat. Die letzten Arbeiten laufen noch. Bis Ostern soll alles fertig sein.

„Es ist natürlich sehr erfreulich, dass wir sowohl im Zeitplan als auch im Budgetrahmen geblieben sind“, erklärte St. Paulis Geschäftsführer Michael Meeske. Grund hierfür seien „eine sehr gute Planung und ein eingespieltes Team verschiedener Dienstleister gewesen“, so Michael Meeske weiter.

Beim ersten Spiel gegen Energie Cottbus lief verständlicherweise noch nicht alles optimal. Unter anderem beim Catering und bei der Nutzung des Stehplatzbereiches gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. „Da sind wir aber sehr zuversichtlich, dass sich das schon bei der Partie gegen Köln verbessert und sich bei den nächsten Heimbegegnungen komplett einspielt“, sagte der St. Pauli Geschäftsführer.

In knapp neun Monaten ist die Tribüne für den Spielbetrieb fertiggestellt worden. Bereits nach nur drei Monaten war die neue Gegengerade so weit, dass 4.000 Fans zur Partie gegen den FC Ingolstadt zugelassen werden konnten. „Das war ein heftiger Kraftakt und  ein absoluter Meilenstein für den Weiterbau“, erinnerte sich Wolfgang Helbing, Geschäftsführer der Millerntor-Stadion-Betriebsgesellschaft. Durch die rechtzeitige Abnahme der Tribüne durch die Behörden kurz vor dem Ingolstadt-Spiel konnten alle Dauerkarteninhaber, die einen Stehplatz auf der Gegengerade hatten, diesen auch nutzen. „Das war eine knifflige Angelegenheit, aber aufgrund der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden, die sich bis heute fortsetzt, haben wir das alles rechtzeitig hinbekommen“, sagte Wolfgang Helbing.

Derzeit werden die abschließenden Arbeiten  durchgeführt, lediglich das kalte Winterwetter bremst den Fortschritt bei den Restarbeiten an der Gegengerade. Aber bis April soll alles durch sein. Dazu gehören natürlich auch die neuen Räumlichkeiten der AFM, des Fanladens und von Fanräume e.V. „Die Räume sind bezugsfertig. Nur die Zuwegung muss noch fertiggestellt werden. Aber ab März könnte umgezogen werden“, erklärte  Wolfgang Helbing.

Im März stehen zudem Gespräche zur geplanten externen Domwache an. „Wir haben einen Termin mit der Stadt, bei dem wir weiter an einer Lösung arbeiten und die weiteren Schritte besprechen werden, die für die Realisierung einer externen Wache notwendig sind“, so Michael Meeske. Eng an dieses Thema gekoppelt ist natürlich der Bau eines Vereinsmuseums in der Gegengerade. Hierfür hatte der Förderverein vor einiger Zeit einen Businessplan vorgestellt, so dass auch hier weiter mit Hochdruck an der Umsetzung gearbeitet wird.
 

(cp)

Foto: Witters

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