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Zwei Pechvögel und ein grandioser Debütant

In wenigen Tagen endet das aus braun-weißer Sicht erfolgreiche Jahr 2015. In den vergangenen zwölf Monaten haben unsere Kiezkicker viel erlebt - zumeist Positives, aber auch Negatives. Im ersten von zwei Teilen haben wir uns noch mal Robin Himmelmanns Berlin-Dilemma, Kyoungrok Chois Traumdebüt und Ewald Lienens schmerzhaftes Erlebnis in Heidenheim gewidmet.

Maulwurfsalarm in Berlin

Eigentlich wollen alle Fußballer mal nach Berlin. Zum Endspiel des DFB-Pokals. Das ist unserem FCSP noch nicht gelungen, wenngleich 2005/2006 nicht viel gefehlt hat. Ein Kiezkicker hat im Jahr 2015 mit Berlin-Reisen keine besonders schönen Erfahrungen gemacht. Die Rede ist von Robin Himmelmann. Im März ärgerte ein Maulwurf unseren Keeper, dessen Luftloch kurz vor dem Abpfiff zur Vorlage für Unions Sebastian Polter wurde. Der schob aus braun-weißer Sicht zum bitteren 0:1-Endstand ein. Sieben Monate später, im Oktober, ging es schon wieder nach Berlin. Die 42. Minute läuft. Erol Zejnullahu flankte in den Strafraum. Der Ball tippt vor Himmelmann auf, er will das Leder locker fangen. Der Berliner Rasen hat etwas dagegen, der Ball springt flacher hoch als erwartet und schon steht’s 1:1. Wieder ein bitterer Moment für unseren Keeper und wieder in Berlin... Immerhin holten unsere Kiezkicker dieses Mal einen Zähler, wenngleich es auch drei hätten sein können. Der doppelte Pechvogel Himmelmann ließ sich von beiden Erlebnissen aber nicht aus der Bahn werfen, im Gegenteil: Zum Ende der Vorsaison bewahrte er den FCSP mit starken Paraden vor dem Abstieg, in der laufenden Saison konnte der 25-Jährige ebenfalls überzeugen, seinen Kasten neunmal sauber halten und so seinen Beitrag zu einer tollen Hinserie leisten.

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