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Nachholspiel in Würzburg - Kiezkicker mit Keller-Duell bei den Kickers

Mit einer Englischen Woche starten unsere Kiezkicker ins Jahr 2021, nach der Auftaktniederlage in Fürth geht's auch schon am Mittwochabend (6.1., 18:30 Uhr) im Nachholspiel bei den Würzburger Kickers weiter. Die Partie beim Tabellenletzten wollen die Braun-Weißen für sich entscheiden, das wird nach dem 1:2 in Fürth aber nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung klappen.

Die Stimmung bei unseren Kiezkickern und den Würzburgern war nach dem 14. Spieltag nahezu identisch. Beide Teams starteten aufgrund schwacher Leistungen mit einer Niederlage ins neue Jahr, die Boys in Brown mit 1:2 in Fürth und die Kickers daheim mit 2:4 gegen Karlsruhe. "Wenn du solche Fehler machst und so wenig Zweikämpfe gewinnst, kannst du kein Spiel gewinnen. Die Gegentore haben wir viel zu einfach kassiert. Es war die schlechteste Leistung der Mannschaft, seit ich hier bin", stellte Kickers-Coach Bernhard Trares nach der Partie fest.

Für den Aufsteiger, der beim Debüt von Trares gegen Hannover 96 Anfang November den bislang einzigen Saisonsieg (2:1) eingefahren hatte, war es die fünfte Pleite in Folge und bereits die elfte Niederlage im 13. Spiel. Mit lediglich vier Zählern rangieren die Würzburger, die in der Winterpause gleich vier neue Spieler verpflichtet haben, am Tabellenende. Eine sehr schwere Aufgabe steht bevor, um nicht wie schon wie im Sommer 2017 am Ende der bislang einzigen Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte direkt wieder abzusteigen.

Dringend Punkte sammeln müssen auch unsere Kiezkicker. In Fürth wollten sie das alte Jahr hinter sich lassen und neu starten, das klappte gegen deutlich überlegene Mittelfranken aber nicht. Deren Sieg war verdient, weil bei den Boys in Brown nur wenig zusammenlief. Zu einfache Gegentore hinten, keine Ideen und zu kaum Durchschlagskraft im Spiel nach vorne. Mit dem auf dem Papier knappen 1:2 konnten die Boys in Brown, trotz kurzer Hoffnung auf einen Zähler nach dem unerwarteten Anschlusstreffer von Leon Flach, noch gut leben.

"Wir haben jetzt einen Haken hinter das Spiel in Fürth gemacht und schauen nur noch auf Würzburg. Das Spiel wollen wir mit einer anderen Stimmung, einer anderen Power und einer anderen Energie angehen", betonte Coach Timo Schultz vor der Partie. Nach dem verpatzten Auftakt in Fürth soll der Neustart in Würzburg im zweiten Anlauf gelingen.

Dafür müssen die Kiezkicker ein in allen Bereichen anderes Gesicht zeigen. Sie müssen mit Herz und Leidenschaft spielen und den unbedingten Willen und die absolute Bereitschaft, an die Grenze zu gehen, an den Tag legen. Jeden Zweikampf annehmen. Keinen Ball hergeben. Läuferisch und kämpferisch alles investieren, um den Knoten endlich platzen zu lassen.

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FC St. Pauli TV - die Stimmen vor dem Spiel

Vor der Partie in Würzburg haben wir uns mit Neuzugang Adam Dźwigała, der in Fürth debütiert hatte, unterhalten.

 

(hb/mb)

Fotos: Witters / Eibner

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