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„Wir sind als Gruppe stabil und werden jetzt die Akkus aufladen“

Nach der Niederlage am Sonnabend (22.10.) bei Arminia Bielefeld äußerten sich Cheftrainer Timo Schultz und seine Spieler enttäuscht über den Ausgang des Spiels und haderten mit den vergebenen Möglichkeiten in der ersten Hälfte.

Cheftrainer Timo Schultz: „Wenn wir in der ersten Hälfte in Führung gehen, nimmt das Spiel einen anderen Verlauf. Leider haben wir ins da in den ersten 45 Minuten nicht für eine richtig gute Leistung belohnt. Man hatte das Gefühl, dass sich die Bielefelder von Minute zu Minute immer mehr ins Spiel reingekämpft haben. Irgendwann haben wir es nicht mehr geschafft, für die nötige Entlastung zu sorgen und sind dann bestraft worden. Danach hatten wir, so ehrlich muss man sein, bis auf wenige Aktionen, nicht mehr die Power, um ins Spiel zurückzukommen. Wir sind als Gruppe stabil und werden jetzt die Akkus aufladen und uns gut auf Darmstadt vorzubereiten. Für uns geht es jetzt darum, uns in den kommenden Spielen eine vernünftige Ausgangslage für das neue Jahr zu erarbeiten.“

Marcel Hartel: „Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, aber unsere Chancen nicht genutzt. Bielefeld ist in der zweiten Hälfte mutiger geworden und hat seine Fans mitgenommen. Beim ersten Gegentor verliere ich den Ball im Mittelfeld. In diesem Moment muss ich ruhiger bleiben und den Ball wieder hintenrum spielen. Es tut mir leid für die Mannschaft mit Blick auf den Aufwand, den wir als Team diese Woche betrieben haben und für den wir uns nicht belohnt haben.“

Connor Metcalfe: „Diese Niederlage tut weh. Wir erspielen uns die Chancen, aber wir machen zu wenig daraus. Es war eine lange Woche. Wir haben am Mittwoch viel Aufwand betrieben und haben heute noch einmal alles rausgehauen. Nun müssen wir die Batterien wieder aufladen und uns auf das nächste schwere Spiel vorbereiten. Aktuell ist die Saison eine Achterbahnfahrt für uns. In der einen Woche sind wir obenauf, in der nächsten Woche verlieren wir. Für müssen Beständigkeit in unser Spiel bekommen.“

Etienne Amenyido: „Es war eine gute erste Hälfte. Machen wir da unser Tor, kippt die Stimmung hier. In der zweiten Hälfte haben wir sie ins Spiel kommen lassen und Räume frei gelassen, die vorher nicht da waren. Wir wollten den Schwung mitnehmen. Das ist uns nicht gelungen und das müssen wir nun annehmen. Rückschläge gehören dazu.“

Fabian Klos (DSC Arminia Bielefeld): „Heute ging es darum, von Anfang an da zu sein. Wir haben uns gesagt, dass wir nach der Niederlage im Pokal einfach spielen wollen. Ein großes Kompliment an alle. St. Pauli hat es in der ersten Hälfte gut gemacht. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird.“

 

Fotos: Witters

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