FC St. Pauli

„Ich habe den Verein schon damals zu schätzen und zu lieben gelernt und war schwer beeindruckt von der Unterstützung, die man hier als Profi erfährt. In meiner Situation als junger Spieler wurden damals viele Fehler verziehen. Das sieht man auch jetzt, wenn wir mal ein Spiel haben, das nicht so gut läuft, sind die Fans immer für uns da“, erklärte Avevor, warum es ihn zurückgezogen hat, zum FC St. Pauli.

Beim Aufsteiger unterhielten wir uns mit dem Kapitän der Oberpfälzer Marco Grüttner. Mit erst 31 Jahren feierte der Stürmer in dieser Saison sein Zweitligadebüt. Jetzt spielt Grüttner zum ersten Mal am Millerntor und erklärte uns unter anderem, was Bundesligaprofi Jerome Gondorf damit zu tun hat.

Der Gerhard von der Gegengerade plädiert für eine Revolution und möchte gerne so einiges abschaffen, was in seinen Augen zuletzt überflüssig wurde. Wenig zu ändern gibt es derzeit bei der U23. Die Elf von Coach Joachim Philipkowski steht nach dem starken 5:1 gegen Altona 93 auf dem sechsten Platz und spielt zum Auftakt der Rückrunde gegen Norderstedt beim nächsten Derby.

Aktuell und noch bis zum 10. Dezember läuft im FC St. Pauli-Museum die Ausstellung „Fußball in Trümmern – St. Pauli im Dritten Reich“. Etwa 6.500 Kilometer weiter südlich zieht eine Gruppe Wanderer für „Viva con Agua“ und sauberes Trinkwasser von Kigali, der Haupstadt Ruandas, nach Kampala, der Hauptstadt Ugandas. Ziel des „Waterwalks“ ist es, mindestens 30.000 Euro für zwei Wasserprojekte in den beiden Ländern zu sammeln. Ganz großes Kino!

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(jb)