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Faktenkarussell – VfB Stuttgart

Zum Rückrundenauftakt empfangen die Kiezkicker am Sonntag (29.1., 13:30 Uhr) den Tabellendritten VfB Stuttgart am Millerntor. Zum ersten Ligaspiel im neuen Jahr haben wir Euch wie gewohnt ein paar Fakten zum VfB zusammengestellt.

Nicht lange fackeln

Der VfB Stuttgart ist in dieser Saison einer der ganz großen Favoriten auf den Aufstieg ins Oberhaus. Dass die Schwaben auf einem starken dritten Rang in der Lauerstellung hinter Braunschweig und Hannover stehen, liegt nicht zuletzt auch an ihrer grandiosen Chancenauswertung. In der Hinrunde feuerten die Stuttgarter 64 Torschüsse direkt auf den gegnerischen Kasten ab, 30 Mal zappelte der Ball im Netz des gegnerischen Gehäuses. Ligabestwert!

Stark nach Führung

Wenn der VfB es schafft, in Führung zu gehen, dann geht er in der Regel auch als Sieger vom Platz. In dieser Spielzeit sind die Stuttgarter 13 Mal in Führung gegangen und verließen nach 90 Minuten das Grün zehnmal auch mit der vollen Punktausbeute. Nur mit Rückständen scheint der Tabellendritte seine Probleme zu haben: Auf sechs Rückstände folgten fünf Niederlagen. Nur am ersten Spieltag drehten die Schwaben eine Begegnung. Der Rest ist bekannt.

Ohne Anlaufschwierigkeiten

Achtung! Gegen den VfB Stuttgart muss die Konzentration von der ersten Minute an stimmen. In der Anfangsviertelstunde hat die Elf von Cheftrainer Hannes Wolf gleich neun ihrer 30 Tore erzielt. Wenn diese Phase aber erstmal überstanden ist, lassen die Stuttgarter ein wenig nach. Um die Halbzeit herum, von der 31. bis zur 60. Minute, erzielte der VfB hingegen nur fünf Tore.

Zwischen Genie und Wahnsinn

Die Stuttgarter präsentierten sich in der aktuellen Saison als absolute Allrounder. Sowohl in ihren Heimspielen (18 Punkte) als auch in ihren Gastpartien (14 Punkte) holen die Schwaben regelmäßig ihre Punkte. Allerdings hat der fünfte der Ewigen Bundesliga-Tabelle auch immer wieder Dämpfer hinzunehmen. Die 0:5-Niederlage in Dresden und das 0:3 bei den Würzburger Kickers vor dem Jahreswechsel haben gezeigt, dass auch der VfB anfällig sein kann.

Jede Serie endet mal

Wie wir am eigenen Leib in dieser Saison schon erfahren mussten, endet jede Serie einmal. Braunschweig hat in dieser Spielzeit beispielsweise das erste Mal seit über 25 Jahren wieder am Millerntor einen Dreier entführt. Jetzt drehen wir den Spieß mal um! Denn der letzte braun-weiße Erfolg gegen die Schwaben ereignete sich im November 1996, also vor über 20 Jahren. Damals sorgte ein Doppelpack von Christian Springer für einen 2:1-Sieg unserer Kiezkicker gegen den VfB und das „Magische Dreieck“ um Fredi Bobic, Giovane Elber und Krassimir Balakov. VfB-Coach damals: Joachim Löw.

Defensiv stabil

In der Wintervorbereitung hat die Elf von Coach Hannes Wolf vier Testspiele bestritten. Torlos endeten die Partien gegen Bundesligist 1. FC Köln und Drittligist MSV Duisburg, der Schweizer Erstligist Lausanne Sport wurde dank eines späten Treffers von Berkay Öczan mit 1:0 besiegt. Auch bei der Generalprobe ließ der VfB defensiv wenig zu. Am Mittwochnachmittag (25.1.) wurde der FC Luzern mit 3:0 besiegt. Simon Terodde, Alexandru Maxim und Joel Sonora waren die Torschützen.

 

(ms)

Fotos: Witters

 

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