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"Hadern hilft jetzt nichts"

Nach der bitteren 1:2-Niederlage am Freitagabend (14.10.) gegen den FC Erzgebirge Aue waren wir für Euch auf Stimmenfang in der Mixed-Zone.

Thomas Meggle (Geschäftsleiter Sport): „Natürlich ist das eine denkbar schlechte Situation, aber ich erwarte von den Jungs, dass sie das gemeinsam durchstehen. Klar wird das schwer, diese Steine aus dem Weg zu räumen, aber wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen. Nach 20 bis 25 Minuten hat man gemerkt, dass die Jungs mutiger wurden, aber so ein Druck ist im Moment schwer zu tragen. Eine Trainerdiskussion wird es trotzdem nicht geben. Das Team wird sich zusammen durchkämpfen.“

Marc Hornschuh: „Solche 90 Minuten sind hart in Worte zu fassen. Es ist extrem bitter, in der letzten Minute den Gegentreffer zu bekommen. Unser Plan war es, kompakt zu stehen und so die Spielkontrolle zu erlangen. Direkt nach der Partie ist es sehr schwer zu sagen, woran es am Ende gelegen hat.“

Robin Himmelmann: „Es fühlt sich sehr schlecht an. Wir hatten nicht den Zugriff auf die Partie. In der zweiten Hälfte ist eigentlich wenig auf den Kasten gekommen. Warum wir die Partie verloren haben, müssen wir nun genau analysieren. Hadern und lamentieren hilft jetzt nichts. Das darf uns nicht einfach nicht wieder passieren."

Bernd Nehrig: „Ich bin leider unglücklich aufs Becken gefallen und es ist wohl eine Prellung der Beckenmuskulatur. Das passt alles zum heutigen Spiel, es ist einfach extrem bitter. Nach der Führung hatten wir gute Chancen zu erhöhen. Da macht man einen blöden Fehler und schon steht’s 1:1. Nach dem Tor konnten wir nicht genug Druck aufbauen und haben uns oftmals zu defensiv verhalten. Wir müssen uns jetzt diesen Schuh anziehen, verrückt machen dürfen wir uns aber nicht.“

Christopher Buchtmann: „Das ist einfach bitter. Wir haben uns das anders vorgestellt. Wenn du unten stehst, läuft es gegen dich. Man hat gesehen, dass die Mannschaft alles versucht und sich nicht hängen gelassen hat. Wir waren schon oft in solchen Situationen und haben es geschafft da rauszukommen. Wir müssen weiter positiv bleiben und ackern.“

Fabian Breitkreuz (FC Erzgebirge Aue): „Für mich ist es natürlich eine Achterbahnfahrt. Erst verschulde ich einen Elfer, aber dann kann ich doch noch den Siegtreffer erzielen. Dass ich wieder ein so spätes Entscheidungstor erzielen konnte, ist natürlich ein tollen Gefühl.“

Daniel Haas (FC Erzgebirge Aue): Freitagabend, Flutlicht, Millerntor, solche Spiele haben mir gefehlt. Auf diese Leistung müssen und können wir aufbauen. Es ist wichtig, die letzten Spiele abzuhaken und nach vorne zu schauen.

(sk/ek/yh/lf)
Foto: Witters

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