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„Ich lerne von meinen Fehlern und will es beim nächsten Spiel besser machen“

Unsere Profi-Spieler vom FC St. Pauli trainieren schon drei Wochen.

Die Spieler machen sich bereit für die neue Saison.

Im Moment üben die Spieler im Passeiertal.

Das ist ein Ort in Südtirol in Italien.

Philipp Treu ist auch dabei.

Philipp Treu ist neu in unserem Team.

Philipp Treu kommt aus Freiburg und spielt jetzt für den FC St. Pauli.

Wir haben mit Philipp gesprochen.

Erklärung:

Saison ist Französisch.

Es wird Sesong gesprochen.

Gemeint ist damit die neue Spielzeit 2023/2024.

Team ist Englisch.

Es wird Tiem gesprochen.

Team bedeutet auf Deutsch Mannschaft.

 

Hallo Philipp, magst du das Passeiertal?

Mir gefällt es hier.

Das Wetter ist hier sehr gut.

Ich freue mich auf die nächsten Tage.

Wir sind hier in einem Trainings-lager.

Dort können wir zusammen als Team Sport machen.

Wir können uns alle besser kennenlernen.

Dort lernen wir uns besser zu verstehen und zusammen zu halten.

Das ist gut für uns alle.

 

Hast du mit Kofi Kyereh und Johannes Flum gesprochen, bevor du zum FC St. Pauli gekommen bist?

Kofi Kyereh und Johannes Flum haben früher beim FC St.Pauli gespielt.

Ich habe mit beiden gesprochen.

Kofi Kyereh und Johannes Flum haben gesagt, dass der FC St. Pauli ein toller Verein ist.

Kofi Kyereh und Johannes Flum haben auch gesagt, dass die Menschen dort wie eine Familie sind.

Das kenne ich auch von Freiburg so.

In so einer Gemeinschaft zu arbeiten, macht mir viel Spaß.

Kofi Kyereh und Johannes Flum haben auch vom Millerntor gesprochen.

Das Millerntor ist das Stadion, in dem unser FC St. Pauli seine Spiele spielt.

Kofi Kyereh und Johannes Flum haben gesagt, dass es toll ist, dort zu spielen.

Ich bin sehr gespannt.

Ich freue mich darauf, das erste Mal im Millerntor zu spielen.

 

Du hast erzählt, dass die anderen nett zu dir waren nach dem ersten Training.

Jetzt sind drei Wochen vergangen.

Fühlst du dich schon ganz wohl bei uns?

Vom ersten Tag an waren alle sehr nett zu mir.

Elias Saad, David Otto und Carlo Boukhalfa haben mir sofort geholfen und alles gezeigt.

Das ganze Team hat mir gleich geholfen und hat dafür gesorgt, dass ich mich hier wohl fühle.

Ich übe sehr gerne mit den anderen Spielern.

Auch wenn wir nicht trainieren, mache ich viel mit den Spielern.

In den drei Wochen sind wir schon gute Freunde geworden.

 

Hast du schon etwas von der Stadt gesehen?

Haben dir die Spieler schon etwas gezeigt?

Ich war mit einigen Jungs aus dem Team Tretboot fahren. 

Das Tretboot war auf der Alster.

Die Alster ist ein Fluss in Hamburg.

Wir waren auch etwas essen und trinken.  

Ich war mit meiner Freundin auch schon in der Stadt-Mitte.

Und wir waren auf der Reeperbahn.

Aber nur am Tag. 

Im Laden für unsere FC St. Pauli Fans habe ich meiner Freundin einen Pullover gekauft.

Der Pullover ist vom Team FC St. Pauli.

Wir haben auch noch eine Hafen-Rundfahrt gemacht.

 

Erklärung:

Eine Hafen-Rundfahrt kann man mit einem Boot machen.

Das Boot fährt dann durch den Hamburger Hafen. 

 

Suchst du noch eine Wohnung?

Oder hast du schon eine Wohnung gefunden?

Ich habe schnell eine neue Wohnung gefunden.

Ich wollte nahe an meinem Übungs-Ort wohnen.

Ich wohne jetzt in Schnelsen.

Von dort brauche ich nur 10 Minuten bis zum Übungs-Ort.

Es ist auch nicht weit in die Stadt.

 

Du hast von deiner Freundin gesprochen.

Ist sie auch nach Hamburg gezogen?

Nein, das ist sie nicht.

Meine Freundin studiert noch in Heidelberg. 

Das ist eine Stadt im Süden von Deutschland.

Das ist weit weg von Hamburg.

Sie möchte dort erst ihr Studium zu Ende machen.

Sie besucht mich aber am Wochenende in Hamburg.

Das ist kein Problem für uns.

 

Was machst Du, wenn Du nicht beim Training bist?

Ich schwimme gerne.

Das Meer ist ja auch nicht weit weg.

Vielleicht finde ich auch noch einen schönen See zum Schwimmen.

 

Du hast bei uns hinten links gespielt.

Kannst Du auch auf der rechten Seite spielen?

In Freiburg habe ich auch auf der linken Seite gespielt.

Das war, als ein Mitspieler nicht spielen konnte.

Ich kann auf beiden Seiten spielen.

Das macht mir nichts aus.

Ich spiele dort, wo der Trainer mich hin stellt.

Ich gebe immer alles, was ich kann.

 

Warum kannst du gut mit beiden Füßen spielen?

Als ich noch jung war, habe ich in verschiedenen Vereinen Fußball gespielt.

Dort mussten wir mit beiden Füßen spielen.

Zuerst mit dem guten Fuß.

Danach mit dem anderen Fuß.

Ich übe heute noch sehr viel.

Ich kann mich immer noch verbessern.

Deshalb übe ich immer weiter.

 

Dieses Üben ist ein Prozess.

 

Erklärung:

Ein Prozess ist, wenn etwas immer weiter geht und nicht aufhört.

Zum Beispiel, wenn man Flöte spielen lernt.

Erst übt man die Noten, dann lernt man das Pusten in die Flöte.

Dann müssen nur noch die Finger die richtigen Löcher zu halten.  

 

So ist es auch im Fußball.

Erst lernt man mit dem guten Fuß zu spielen, dann mit dem anderen Fuß.

Am Ende kann man mit beiden Füßen fast gleich gut spielen.

 

Kennst Du schon die Spiel-Idee von Trainer Fabian Hürzeler?

Ist sie anders als die in Freiburg?

Die Spiel-Idee ist fast gleich wie in Freiburg.

Es geht immer um das Spiel mit dem Ball.

Ich möchte immer wissen, was ich mit dem Ball machen kann.

Wie komme ich mit dem Ball schnell nach vorne.

Es ist wichtig, wie ich den Ball spiele.

Zum Beispiel mit welchem Fuß.

Oder wie ich den Ball richtig stoppen kann.  

Ich kann hier noch viel lernen.

Das ist auch ein Grund, warum ich zum FC St. Pauli gekommen bin.

 

Was möchtest Du noch in der Vorbereitungs-Zeit machen?

Zuerst möchte ich immer mein Bestes geben.

Ich möchte mich immer weiter verbessern.

Ich möchte zeigen, was ich kann.

Jeder Spieler möchte gerne spielen – ich auch.

Deshalb gebe ich immer mein Bestes.

So kann der Trainer mich besser sehen.

Wenn ich es nicht gleich schaffe, dann übe ich noch mehr.

Ich denke immer gut.

 

Wie findest Du die Test-Spiele, die wir schon gemacht haben?

Und wie denkst Du, hast Du gespielt?

Die Spiele waren bis jetzt richtig gut.

Ich habe das Gefühl, dass ich gut mit den anderen Spielern zusammen gespielt habe.

Es gibt viele neue Sachen für mich zu lernen.

Zum Beispiel, wo ich auf dem Platz stehen muss.

Unser Trainer hat mir das gezeigt.

Er hat mir Videos von den Spielen gezeigt.

Darauf konnte ich sehen, wo ich stehen muss.

Das habe ich mir gut gemerkt.

Ich spiele oft zusammen mit Elias Saad oder Etienne Amenyido.

Das funktioniert gut.

Wir helfen uns und reden viel miteinander.

Wir machen ja noch mehr Test-Spiele.

Wir hoffen, dass wir weiter gut spielen.

 

Ende Juli startet die 2. Bundes-Liga.

Das erste Spiel ist gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Du hast als Jugendlicher für Kaiserslautern gespielt.

Freust du dich auf dieses besondere Spiel?

Als ich gehört habe, dass wir gegen Kaiserslautern spielen, habe ich mich sehr gefreut.

Kaiserslautern ist der Verein, bei dem ich als Jugendlicher gespielt habe.

Ich war dort auch Balljunge.

 

Erklärung:

Balljunge ist eine Person, die den Ball holt, wenn er aus dem Spielfeld rollt.

 

Ich habe immer davon geträumt, dort einmal vor vielen Menschen zu spielen.

Kaiserslautern ist nicht weit weg von meinem Zuhause.

Ich werde einige Karten für das Spiel kaufen müssen.

Ich hoffe sehr, dass ich an diesem Spiel teilnehmen kann.

 

Übersetzt von Catharina Trost, geprüft von Neu Start St. Pauli 360° und Neu Start Arbeit

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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