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"Wir wollen Stress-Faktoren entwickeln"

Nach der ersten Einheit des Trainingslagers im Zillertal sprach Coach Jos Luhukay am Mittwochabend (3.7.) mit den mitgereisten Journalisten über...

...die Bedingungen: „Der Platz ist gut. Es wurden die nötigen Vorbereitungen getroffen, damit der Rasen optimal ist und auch den ein oder anderen Schauer aushält. Genauso haben wir einen guten ersten Eindruck vom Hotel. Wichtig ist, dass das Essen und die Betten gut sind. Wir sind nicht hier, um uns verwöhnen zu lassen, sondern um eine Basis für die Saison zu legen.“

...den inhaltlichen Fokus im Trainingslager: „Wir wollen Stress-Faktoren entwickeln. Das bedeutet, dass der Gegner mit Ball keine Zeit und Ruhe bekommt und wir aus der Pressing-Situation heraus von Abwehr auf Angriff umschalten. Dann müssen wir im letzten Drittel ins Positionsspiel kommen und Lösungen haben. Das wird auch der Schwerpunkt im Trainingslager sein. Entsprechend werden wir konditionell arbeiten.“

...mögliche Neuzugänge: „Es wird bestimmt der eine oder andere dazukommen. Den Zeitpunkt kann ich nicht sagen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Mich macht das nicht nervös. Natürlich wünscht man sich so schnell wie möglich einen kompletten Kader, da man Automatismen reinkriegen muss. Ich jammere aber nicht. Das Wichtigste ist, dass man die Ruhe behält. Wenn wir jetzt etwas machen, dann muss uns das qualitativ verbessern. Das erfordert Geduld. Aber ich fokussiere mich jetzt auf meine Jungs und arbeite mit ihnen.“

...das weitere Programm: „Die Freizeitbeschäftigung wird nicht von mir bestimmt. Ich finde es besser, wenn es aus der Mannschaft kommt, als wenn ich vorgebe, dass wir eine Wanderung oder eine Rafting-Tour machen. Was bringt eine Team-Building-Maßnahme, wenn viele von den Jungs auf die Aktivität keine Lust haben? Am Ende hängen Stimmung und Verlauf auch von den Leistungen auf dem Platz ab. Hier wollen wir gut arbeiten.“

 

(lf)

Foto: Witters

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