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KIEZBEBEN - Neue Ausstellung im FCSP-Museum startet im Mai

In vier Wochen ist es so weit: Am Sonnabend (4.5.) startet nach vielen Monaten intensiver Vorbereitung die neue Ausstellung des FC St. Pauli-Museums! „KIEZBEBEN – die zweite Geburt des FC St. Pauli“ wirft einen frischen Blick auf die Entstehung des „neuen“ FC St. Pauli in den Achtzigern und frühen Neunzigern. Und fragt dabei auch nach dem Vor-  und Nachbeben.

Eins steht jetzt schon fest: „KIEZBEBEN“ ist das komplexeste Ausstellungsprojekt, das die Aktiven von 1910 – Museum für den FC St. Pauli e.V. bisher realisiert haben. Mit etlichen Zeitzeugen, historischen Dokumenten, aufwändiger Inszenierung und genauer Recherche. Der Zeitrahmen reicht von 1979 bis 1991, und natürlich werden neben den Veränderungen im Verein auch die Veränderungen im Stadtteil thematisiert.

Als "Brückenbauer" zwischen Hafenstraße und Millerntor wurde Keeper Volker Ippig zur "Kultfigur" bei den Fans, der sogar ein T-Shirt gewidmet wurde ("Volker hör die Signale). Mit ihm und vielen anderen gibt es beim KIEZBEBEN ein Wiedersehen.]

Als "Brückenbauer" zwischen Hafenstraße und Millerntor wurde Keeper Volker Ippig zur "Kultfigur" bei den Fans, der sogar ein T-Shirt gewidmet wurde ("Volker hör die Signale). Mit ihm und vielen anderen gibt es beim KIEZBEBEN ein Wiedersehen.]

Denn St. Pauli, Mitte und Ende der Achtziger: Das sind Aufruhr und Neubeginn, Hafenstraße und Clubkultur, Aidskrise, Abriss und Veränderung. Und das sind Wahnwitz und Wunder, Ekstase und Euphorie, Teamgeist und Mythenbildung. Genau davon wird „KIEZBEBEN“ erzählen. Als einzigartiges Zeitenpanorama zwischen Blutgrätsche und Rock’n’Roll, Freistoßmauer und Straßenbarrikaden. Genau 30 Jahre nach der erfolgreichsten Bundesligasaison der Vereinsgeschichte.

So souverän wie 1988/89 hat der FC St. Pauli nur einmal die Klasse im Oberhaus gehalten: Tabellenplatz 10, zwischendurch wurde sogar über einen UEFA-Cup-Platz spekuliert. Als die Saison mit einem 5:1 gegen den KFC Uerdingen endete, feierten die Fans am Millerntor wie nach einer Meisterschaft.

Finale einer grandiosen Saison: Das 5:1 gegen Uerdingen im Juni 1989 feierten die Fans am Millerntor wie eine Meisterschaft.

Finale einer grandiosen Saison: Das 5:1 gegen Uerdingen im Juni 1989 feierten die Fans am Millerntor wie eine Meisterschaft.

Übrigens: Damit das KIEZBEBEN-Zeitenpanorama möglichst bunt wird, sucht das Team von 1910 e.V. für die Ausstellung noch braun-weiße Schätze aller Art, um die vorhandenen Bestände im Archiv des Museums mit seiner sehr aktiven Archivgruppe zu vervollständigen: Flugblätter, Doppelhalter, T-Shirts (selbst gemachte und offizielle), Aufkleber, Plakate, Fotos, Filme und, und, und ...

Möchtet Ihr etwas dazu beisteuern? Dann meldet Euch einfach vor oder nach einem der nächsten Heimspiele am 1910-Container vor der „Süd“ oder schickt Rainer Klinitzki, Archiv-Koordinator des Museums eine Nachricht an: rainer.klinitzki@1910-museum.de

 

Mehr über das FC St. Pauli-Museum: www.fcstpauli-museum.de

Video „Mitmachen beim FC St. Pauli-Museum“

 

Text: 1910 e.V.

Fotos & Abbildungen: 1910 e.V. / Witters

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