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Körper-Scanning und Fußball ohne Grenzen

Am Mittwochnachmittag gab es für die Kiezkicker zunächst einen genauen Einblick in die Herstellung bei Under Armour. Im so genannten Lighthouse erfuhren Philipp Heerwagen und Co. einiges darüber, wie die neuesten Innovationen des Ausstatters entwickelt und hergestellt werden.

Am Ende des Besuches stand für jeden Spieler ein Körper-Scanning. Hierbei wurde ein 3D-Bild von jedem Spieler erstellt, mit dessen Hilfe die noch bessere Passform der Trikots und Hosen entwickelt werden soll.

Nach diesen technischen Innovationen ging es weiter ins UA-House, einer Einrichtung, in der es verschiedene Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aus sozial-benachteiligten Familien gibt. Neben Musik- und Kreativitätsangeboten steht der Sport hier auch im Mittelpunkt. Daher trafen sich die Kiezkicker mit rund 100 Kindern zum gemeinsamen Training in der Fußballhalle der Einrichtung. Das Training war eine Aktion im Rahmen der Initiative „Soccer without borders“. „Das ist eine tolle Einrichtung. Beim Training waren alle – Spieler und Kinder – voller Begeisterung bei der Sache. Das hat Spaß gemacht“, erklärte Cheftrainer Markus Kauczinski. 

Nach dem gemeinsamen Training machte sich die St. Pauli-Delegation wieder auf den Weg ins Hotel, von wo aus es anschließend zum gemeinsamen Abendessen ging.

 

(cp)

Fotos: FC St. Pauli

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