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Markus Kauczinski: "Wir müssen an der Situation wachsen"

Cheftrainer Markus Kauczinski war mit der Leistung seiner Mannschaft beim 1:1 gegen den SV Sandhausen nicht zufrieden. Warum erklärte der 48-Jährige am Ostermontag (2.4.) bei der Presserunde mit den Hamburger Journalisten.

„Es war ein sehr zerfahrenes Spiel. Es sind verschiedene Dinge zusammengekommen. Ich glaube nicht, dass die Jungs nicht gekämpft haben. Das waren unter anderem kleine taktische Unsauberkeiten, wo wir beispielsweise beim Nachschieben zu spät kommen“, analysierte der Coach, der hinzufügte: „Ich tue mich schwer damit, einzelne Spieler herauszupicken. Eine Mannschaftsleistung ist ja auch immer die Summe von Einzelleistungen. Es war ein gebrauchter Tag.“

Das enge Rennen in dieser Saison sei für alle Spieler eine besondere Herausforderung. „Man darf nicht unterschätzen, dass so eine Situation nicht leicht ist. Man hat mit zunehmender Spieldauer beiden Mannschaften angemerkt, dass der Druck definitiv da ist. Damit müssen wir umgehen können und an dieser Situation müssen wir wachsen. Darüber reden wir und ich versuche den Jungs Rückhalt zu geben“, erklärte der 48-Jährige.

Für den Coach ist es keine Frage, dass jeder Sportler immer das Bestmögliche herausholen wolle, „aber wenn ich auf die Tabelle schaue, sehe ich, dass wir Zehnter und im Abstiegskampf sind“, stellte der Übungsleiter offen fest. „Da kann ich ja zu keinen Jubelsprüngen ansetzen. Die Tabelle lügt nach 28 gespielten Partien nicht. Diese Saison gibt es keinen Schönheitspreis mehr zu gewinnen“, betonte der Cheftrainer.

Nun warten auf die Kiezkicker noch sechs intensive Spiele. „Wir hatten uns schon viele gute Dinge erarbeitet. Das Spiel gegen Sandhausen war ein Schritt zurück. Wir wussten, dass es ein harter und langer Weg wird. Wir müssen den Sinn dafür schärfen, auf was es jetzt ankommt“, sagte Markus Kauczinski abschließend.

 

(jk)

Foto: Witters

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